Exkursionen

Medienhafen Düsseldorf, Foto: D.Augschill

Lehmbruck Museum Duisburg I Brunnenmeile I Museum Küppersmühle Duisburg I Medienhafen und Kunstpalast Düsseldorf

In diesem Sommer die schon lange geplante Exkursion nach Duisburg ins Lehmbruck Museum und Museum Küppersmühle anbieten zu können. Ideengeber für diese Reise war die Dauerleihgabe des posthum angefertigten Gipsabdrucks  „Emporsteigender Jüngling“ (1914), der von der Enkelin Bettina Lehmbruck-Mangold  2019 dem Museum für Neue Kunst übergeben wurde und seither im EG des MNK ausgestellt ist.

Mitten in Duisburg gelegen ist das Lehmbruck Museum, ein europaweit einzigartiges Museum für Skulptur von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Mit Wechselausstellungen und umgeben von einem Skulpturenpark ist es ein lebendiger Ort der Kommunikation. Namensgeber ist Wilhelm Lehmbruck, geboren 1881 in Meiderich, heute ein Stadtteil von Duisburg. Lehmbrucks zweiter Sohn, der Architekt Manfred Lehmbruck, gestaltete das Gebäude, das heute als einer der interessantesten und schönsten Museumsbauten der Nachkriegszeit gilt. Die aktuelle Sonderausstellung, eine große Retrospektive zum 100. Geburtstag des Lehmbruck-Preisträgers Jean Tinguely  und der Künstlerin Eva Aeppli, vereint Werke der beiden Pionier:innen des 20. Jahrhunderts. Auch wenn diese uns z.T. durch das naheliegende Museum in Basel bekannt sind, gibt sie einen umfassenden Einblick in die künstlerische Entwicklung des Paares: von Tinguelys bewegten Reliefs über Aepplis stille Figurengruppen bis zu ihrem späten Gemeinschaftswerk, das die Ideenwelten der beiden Künstler:innen auf poetische Weise verbindet. https:/lehmbruckmuseum.de

Das MKM  Museum Küppersmühle für Moderne Kunst im lebhaften Duisburger Innenhafen ist eines der größten deutschen Privatmuseen (Sammlung Ströher) und gehört zum Netzwerk der RuhrKunstMuseen. Die Schweizer Stararchitekten Herzog & de Meuron haben das ehemalige Speichergebäude mit seiner denkmalgeschützten Backsteinfassade in einen modernen Kulturbau verwandelt, der Architekturfans aus aller Welt anzieht. Hier sind Werke von Anselm Kiefer bis Gerhard Richter zu sehen, ein vielseitiges Ausstellungsprogramm und eine markante Architektur zwischen Industriedenkmal und White Cube. Zur Zeit ist u.a.  „Maler, Diebe und Gesindel“, eine große Ausstellung mit rund 70 Gemälden von Dieter Krieg (1937-2005) zu sehen, der als Vertreter der Neuen Figuration Kunstgeschichte schrieb. https://museum-kueppersmuehle.de

Die Brunnenmeile Duisburg ist ein 1 km langer Skulpturenweg im Stadtzentrum von Duisburg, der auf die Idee des Braunschweiger Architekten Hartmut Rüdiger zurückgeht  und nach einem bundesweiten Wettbewerb entstand. Der Weg wurde 1993 vervollständigt und verläuft entlang der Fußgängerzone Königstraße, die nach dem Bau des Stadtbahntunnels umfassend umgestaltet wurde. Zur Brunnenmeile nach Rüdiger zählen die ab 1983 erstellten Brunnen von Volten, Alt, Werthmann, Hegewald, Saint Phalle/Tinguely, Virnich und Marjanov.

Düsseldorf – Medienhafen Seit den 1990er Jahren entwickelte die Stadt Düsseldorf weitsichtig einen ehemals brachliegenden Teil ihres Hafengeländes neu. Es entstand ein charmanter Mix von Gegensätzen aus postmoderner Baukunst mit denkmalgeschützten Gebäuden und charakteristischen Hafenelementen. Nirgendwo in Deutschland findet sich eine solche Konzentration herausragender zeitgenössischer Architektur. Heute ist der Stadtteil Sitz nationaler und internationaler Unternehmen der Medien- und Kreativwirtschaft und avancierte mit seinen kulturellen und gastronomischen Angeboten zum trendigsten Stadtviertel.

Unser Hotel liegt in diesem Gebiet. Zur Anregung eine Auswahl von Highlights, die Sie am Ankunftstag und am Samstagabend besuchen bzw. genießen können:

Bauten zeitgenössischer Star-Architekten (Renzo Piano, David Chipperfield, Helmut Jahn, Steven Hall, William Allen Alsop u. a.). Darunter die „tanzenden Türme“ von Frank O. Gehry. Diese expressive Dreieinigkeit aus drei unterschiedlichen skulpturalen Baukörpern ist zu einem vielfach fotografierten touristischen Höhepunkt geworden.Der 240 m hohe Rheinturm ist das markante Wahrzeichen der Stadt. Er bietet eine spektakuläre Aussicht auf Stadt, Rhein und Region, beherbergt auch ein Drehrestaurant und Deutschlands höchste Bar. Gastronomisches Angebot: Restaurants, Cafés und Kneipen, z. T. mit tollen Terrassen, besonders stimmungsvoll bei Sonnenuntergang. Zur Erholung mit erfrischendem (Fuß)bad lockt der „Paradiesstrand“, eine etwas verborgene, feinsandige Großstadtoase (Geheimtipp!).

Kunstpalast – Düsseldorf Das Bürgermuseum der Stadt blickt auf eine über 300jährige Tradition zurück. Die Gründung einer städtischen Galerie wurde schon seinerzeit zur „eigentlichen Lebensfrage Düsseldorfs“ erklärt. Heute vereinigt der Gebäude- und Museumskomplex rund um den Ehrenhof das Kunstmuseum, den Kunstpalast, den Robert-Schumann-Saal und das NRW-Forum und wird von einer Stiftung betrieben. Der im November 2023 nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen wiedereröffnete Kunstpalast mit seinem vielfältigen Sammlungsspektrum ist architektonisch gelungen und gilt mit seinem innovativen Präsentationskonzept als richtungsweisend in der deutschen Museumslandschaft.Sonderausstellung im Kunstpalast bis 3.8.2025: MAMA – Von Maria bis Merkel. Die umfassende Ausstellung mit rd. 140 Werken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart widmet sich den vielfältigen Vorstellungen davon, was es heißt, eine Mutter zu haben, zu werden oder zu sein. Der Kunstpalast verfügt über 5000 m² Ausstellungsfläche. Bitte wählen Sie vorab unter  www.kunstpalast.de einen Schwerpunkt nach Ihren Interessen. Tipp: Die bedeutende Glassammlung von der Antike bis zu zeitgenössischen Objekten. Derzeitiger Jahresschwerpunkt Mythos Murano.

2024

Anlass zu dieser Exkursion gab mir die diesjährige Jahresedition des Fördervereins MNK, die von dem Künstlerpaar Michaela Höhlein-Dolde und Manfred Dolde gestaltet wird. Sie laden uns in Ihre Ateliers nach Niederimsingen ein. Jede/r der beiden steht für sich und so haben sie einen gemeinsamen Holzschnitt mit ihren jeweils eigenen Druckstöcken geschaffen. Bei diesem Besuch werden wir ihr Werk und Schaffen kennenlernen.

Tür zum Garten, durch die der Weg zu den beiden Ateliers führt, Niederrimsingen, 2024, Foto: Michaela Höhlein-Dolde
Empfang in Aarau mit Begrüßung von Peter Allmann, Foto: K.Augschill
Kunsthaus Aargau, Foto: Brigitte Hügle

REISEVERLAUF

7.45 TREFFPUNKT    Freiburg ZOB Bussteig 7  mit dem komfortablen Reisebus von Busreisen Bernward Lindinger, Waldkirch

8.00 ABFAHRT        inklusive Pause mit Kaffee- und Teeangebot  im Bus

10.30 ANKUNFT       Kunsthaus AARGAU, Aarau 11.00-12.00 Führung durch die Ausstellung „Augusto Giacometti Freiheit I Auftrag „

Bis 16:00    Zeit zur freien Verfügung im  Museum für die weiteren Ausstellungen. Zur Mittagspause empfehle ich Ihnen, das Ristorante Pizzeria Capri, gegenüber vom Kunsthaus. Reservierungen können Sie unter der Telefonnummer: 0041 62 822 15 31 (Vordere Vorstadt 31, 5000 Aarau) vornehmen oder unter https://ristorante-capri-aarau.ch/reservation/

16.30          Abfahrt   und um 18.30  Ankunft ZOB Freiburg

Kosten  für Fahrt, Eintritte und Führungen Mitglieder 50,00 Euro mit Museumspass / ohne Museumspass 60,- Euro, Nichtmitglieder: 65,- mit Museumspass / ohne Museumspass 75,00

Bitte bedenken Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist. Bei einer Absage nach dem 12.04.2024 bitte ich Sie, für eine Ersatzperson zu sorgen, falls keine Warteliste existieren sollte. Gegebenenfalls sehe ich mich aufgrund der Aufwendungen veranlasst, bei kurzfristiger Absage einen Kostenanteil zu berechnen.  Bitte überweisen Sie die Reisekosten auf das unten angegebene Konto des Fördervereins spätestens bis zum 12.04.2024. BBBank eG: IBAN: DE08 6609 0800 0007 6666 83

Das SCHAUWERK Sindelfingen präsentiert seit der Eröffnung 2010 eine bislang nahezu unbekannte Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst des Sammlerehepaares Peter Schaufler und Christiane Schaufler-Münch, die in den letzten 30 Jahren mehr als 4000 Werke zusammengetragen und damit eine der größten privaten Kunstsammlungen in Deutschland aufgebaut haben. Ein Neubau verbunden mit einem renovierten Hochregallager und der entkernten Shedhalle bieten auf 6000 qm eine imposante Hülle für große Kunst. In wechselnden Ausstellungen werden hochrangige Positionen der deutschen und internationalen Kunst aus der Sammlung gezeigt

Die international gefeierte Künstlerin Chiharu Shiota (*1972 in Osaka, Japan) lebt seit Ende der 1990er-Jahre in Berlin. In ihrer Kunst setzt sie sich mit universellen Themen wie Leben und Tod, Heimat und Angst auseinander. Shiota erforscht dabei die menschliche Existenz in allen Dimensionen, bringt diese in ihren Installationen durch Abwesenheit zum Ausdruck: Objekte, Alltagsgegenstände und externe Erinnerungsstücke verweisen auf Nicht-Präsentes und wecken unzählige Assoziationen. SILENT WORD so der Titel der Ausstellung. Ergänzt wird die Schau durch Objekte, eine Leinwandarbeit und Zeichnungen. Ihr Werk „Waiting“ befindet sich seit 2002 in der Sammlung des MNK Freiburg.

Seit  24. September 2023 zeigt das SCHAUWERK eine große Einzelausstellung mit Werken des international bekannten Künstlers Doug Aitken. Die Videoinstallationen, Skulpturen und Fotografien des US-Amerikaners lassen sich zwischen Popkultur und Medienkunst einordnen. Thematisch befassen sich seine Kunstwerke häufig mit gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart: Entfremdung, Isolation und den komplexen Beziehungen zwischen Mensch, Natur und Technik. Aitken bezieht sich in den Arbeiten auf Phänomene unserer heutigen Zeit: die Verschmelzung von Digitalem und Realem und die Fragmentierung von Raum und Zeit durch die Möglichkeit, gleichzeitig im Hier und Jetzt sowie an weit entfernten Orten zu sein.

Ausstellungsbesuch in der STÄDTISCHE GALERIE Sindelfingen

Decoding the Black Box, 27.01.24-16.06.24 mit Werken Anonymous, Aram Bartholl, James Bridle, Adam Harvey, Femke Herregraven, Jonas Lund, !Mediengruppe Bitnik, Metahaven, Chino Moya, Olsen, Mimi Onuoha, Evan Roth, Eryk Salvaggio

Führung mit der Direktorin Hannah Eckstein

Foto: M.J. Ausstellung Decoding the Black Box, Galerie der Stadt Sindelfingen, Adam Harvay, TODAY’s SELFIE IS TOMORROW’S BIOMETRIC PROFILE. Think Privacy, 2016

Digitale Technologien durchdringen heute jeden Winkel unseres Lebens. Realität ist zu einer berechenbaren Entität geworden, in der alles und jeder zur Information evaporiert. Die Informationsflut zeigt sich in der Bilderflut des World Wide Webs, die uns an unseren Endgeräten überschwemmt und ein unkontrollierbares Eigenleben führt.

Die in der Ausstellung Decoding the Black Box versammelten Künstlerinnen und Künstler entschlüsseln die Prozesse, die in unseren Endgeräten ­– den Black Boxen – ablaufen. Sie legen die Funktionsweisen von digitalen Technologien offen und visualisieren zugleich die Auswirkungen, die sie auf unsere Wahrnehmung von Realität haben. Während die kapitalistischen und machtpolitischen Strukturen des Internets und der virtuellen Bildökonomie transparent gemacht werden, zeigen die Künstlerinnen und Künstler Gegenentwürfe für eine dezentralisierte und demokratische Nutzung von Digitaltechnologien auf.

Teilnehmerzahl   max. 40 Personen _ Kosten für Fahrt, Eintritt und Führungen:      Mitglieder 45,00 Euro/ Nichtmitglieder 55,00 Euro

Foto: K.A.

This kind of thing“ ist eine umgangssprachliche Redewendung, die in England oft zu hören, und für deren Bedeutung die Betonung entscheidend ist. Übertragen auf das, was in dieser Ausstellung gezeigt wird, kann das z.B. bedeuten, dass unterschiedliche Standpunkte des Betrachters, unterschiedliche Beziehungen der Objekte untereinander verändern. So wurden von Sandra Eades und Reinhard Klessinger Arbeiten, die nach ihren Vorstellungen unter diesen Titel fallen könnten, aus dem Depot geholt und in die Ausstellungsräume gestellt. So ergab sich langsam ein Bild von dem, was dieser Titel in sich trägt.  Schon immer standen für die Stiftungsgründer die „Dinge“  in einer Beziehung zueinander und so erfahren wir bei dem Besuch mehr über das Konzept, die Haltung und die Geschichte dieser Stiftung

Foto: K.A.

2023

EXKURSION 15. Juli 2023 nach Bernau in das Hans-Thoma-Museum  zur Ausstellung „Irma und die Frauen der Männer: Cella, Gertraud und Melitta“ und nach Lenzkirchin das BIA I Black Forest Institut of Art I Löffelschmiede 2 I 79853 Lenzkirch zur Eröffnungsveranstaltung „Waldbühnen“

Black Forest Art Institut, Lenzkirch, Eröffnung „Waldbühnen“ am 15.07.2023 (im Bild: Malereiinstallation von Andreas Ow) Foto: M.J.
  • INDIVIDUELLE ANREISE. Wenn MFGs angeboten werden können oder MFGs gesucht werden, bitte bei der Anmeldung bekannt geben

11:30 Treffpunkt am Hans-Thoma-Museum  in 79872 Bernau / Schwarzwald, Rathausstraße 18 *

Die Ausstellung versammelt Arbeiten von Irma Grabhorn, bis 2007 die erste  Frau als Hans-Thoma-Preisträgerin, sowie Gertraud Herzger von Harlessem, Frau des Preisträgers Walter Herzger, die durch ihre Arbeit einer  Nähmaschinenfabrik den Unterhalt der Familie sicherte, Melitta Schnarrenberger, Frau des Preisträgers Wilhelm Schnarrenberger, die die Pension ‚Waldfrieden‘ in Lenzkirch betrieb, um ihrer Familie ein Einkommen zu sichern und Cella Thoma, Frau von Hans Thoma, die dessen Schülerin und Model war. Allesamt durch ihre Ehemänner mit dem Staatspreis des Landes Baden-Württemberg verbunden, werden in dieser Ausstellung in den Mittelpunkt gestellt.


Unter dem Titel „Irma und die Frauen der Männer“ will das Hans-Thoma-Kunstmuseum daher zwei große Malerinnen, die im Schatten ihrer Partner standen, in den Blick rücken: Waltraud Herzger von Harlessem und Melitta Schnarrenberger. Ihre Ehemänner wurden mit dem Thoma-Staatspreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, während sie selbst bescheiden im Hintergrund blieben. Ebenfalls in den Fokus kommen zwei weitere Frauen, die große Kunst schufen und wichtig für das Bernauer Museum sind: Cella Berteneder, Hans Thomas Frau, und Irma Grabhorn, die einzige Künstlerin, die zwischen 1950 und 2007 den Thoma-Staatspreis erhielt. 

14 UHR Treffpunkt BIA I Black Forest Institut of Art I Löffelschmiede 2 I 79853 Lenzkirch

Eröffnung „Waldbühnen“ mit umfangreichem Programm bis zum Abend und Begrüßung durch das Künstlerduo Stefan Hösl+Andrea Mihaljevic

Das BIA ist zugleich Kunstort und Kunstprojekt. Es wurde 2017 von Hösl & Mihaljevic gegründet. Das BIA, etwas außerhalb von Lenzkirch gelegen, ist spezifisch in seiner Historie und den biographischen Bezügen und ist dadurch mit der Region des Hochschwarzwalds vielfältig verwoben.

1938 war das Künstlerpaar Wilhelm und Melitta Schnarrenberger mit ihrer siebenjährigen Tochter Vera von Berlin nach Lenzkirch gezogen. Das abgelegene Haus erschien vor dem Hintergrund des drohenden Krieges ein sicherer Wohnort für die Familie,  die sich durch den Betrieb einer Ferienpension, dem Haus Waldfrieden, auch eine neue Existenz aufbauen konnte, nachdem Wilhelm Schnarrenberger 1933 in Folge der Machtübernahme der Nationalsozialisten seine Professur an der Kunstakademie in Karlsruhe verloren hatte. Die Pension wurde von Melitta Schnarrenberger bis 1977 betrieben, die dort bis zu ihrem Tod 1996 lebte und künstlerisch arbeitete.

Als Kunstprojekt des Künstlerduos Hösl & Mihaljevic ist das BIA von der Idee des Kontextes geprägt. Mit diesem programmatischen Ansatz soll das grundlegende, dem Ort innewohnende Spannungsverhältnis von ‚bewahren’ und ‚lebendiger Praxis’ für die künstlerische Produktion fruchtbar gemacht werden. Dies spiegelt sich im vielfältigen Programm des BIA wieder, das mit Ausstellungen, Gastaufenthalten von Künstler*innen, Publikationen, Performances und Rechercheaufenthalten die unterschiedlichen Aspekte des Hauses und der Geschichte ihrer Bewohner*innen aufgreift und damit einen lebendigen Ort für künstlerische Prozesse darstellt. Text: Christine Litz, Auszug aus dem Essay: Das Museum als Zeitmaschine, Katalog: Freundschaftsspiel 2021

ROSEMARIE TROCKEL Museum für Moderne Kunst (MMK) Frankfurt und Kunststiftung der DZ Bank Frankfurt

EXKURSION 11. Februar 2023 nach Frankfurt MUSEUM FÜR MODERNE KUNST (MMK) Rosemarie Trockel
EXKURSION 11. Februar 2023 nach Frankfurt MUSEUM FÜR MODERNE KUNST (MMK)

Atelierbesuch  ROMY WEBER und RUTH PFALZBERGER Basel

Atelierbesuch HANS RATH, Freiburg

AM SEIDENEN FADEN Gengenbacher Passionsteppiche_ ARNULF RAINER, C-Punkt Freiburg mit Christian Würtz, Freiburg

2022

Atelierbesuch  EVA ROSENSTIEL Wagensteigstraße 4, St.Märgen

documenta 15, Kassel

Padua/Venedig 59. Biennale 2022  

2021

Besuch bei HARALD HERRMANN und des Georg Scholz Kunstforum,  Waldkirch

MARINA ABRAMOVIC. Jenes Selbst/Unser Selbst Kunsthalle Tübingen

2020

QUERSTROM. Zum 90. Geburtstag von Karlheinz Scherer Markgräfler Museum im Blankenhorn-Palais, Müllheim und Besichtigung eines der Künstlerhäuser von KARLHEINZ SCHERER Efringen-Kirchen

2018

Bestandsaufnahme Gurlitt. Der NS-Kunstraub und die Folgen, Kunstmuseum Bern

BRUCE NAUMAN Disappearing Acts, Schaulager Münchenstein/Basel Kloster Schönthal, Stiftung Sculpture at Schoenthal/CH Olaf Holzapfel                                                       

2017

KAPITALSTRÖMUNG Kunsthalle Tübingen und Besuch der  Gratianus Stiftung Reutlingen

documenta14 Kassel

Atelierbesuch SUSANNE KÜHN, Waldkirch/Kollnau         Atelierbesuch SANDRA EADES und REINHARD KLESSINGER, Lothringen

2016

Atelierbesuch HERBERT MAIER

CHINESE WHISPERS Neue Kunst aus der Sigg und M+Sigg  Collection, Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee

Atelierbesuch  FRIEDEMANN HAHN

Otto Dix – Der Isenheimer Altar, Museum Unterlinden, Colmar Kooperation mit Centre Culturel Français Freiburg – Conrad Schroeder Institut e.V., Freiburg

2015

Atelierbesuch SUSANNE KÜHN

Walter Bischoff Galerie Museum Villa Haiss,Zell a.H. und Museum für Aktuelle Kunst – Sammlung Hurrle Durbach    

Atelierbesuch    RALPH FLECK, Kirchzarten

New York –Kunstreise in Kooperation mit Kunstverein Freiburg und Carl-Schurz-Haus mit Dirk Görtler und Felix Krause

SCHAULAGER Münchenstein/Basel FUTURE PRESENT – Emanuel Hoffmann-Stiftung – „Zeitgenössische Kunst von der Klassischen Moderne bis heute“ und Novartis Campus Basel mit Architekturführung

2014

Stiftung für Konkrete Kunst Reutlingen und The Schaufler Foundation SCHAUWERK Sindelfingen

Atelierbesuch bei RALPH FLECK, Kirchzarten

Stephan Balkenhol, Kunstmuseum Ravensburg und Museum Haus Dix, Hemmenhofen

WILLI BAUMEISTER International Kunstmuseum, Stuttgart

2013

Atelierbesuch JÜRGEN BRODWOLF, Kandern und Besuch der Galerie Stahlberger

Unterwegs mit Thomas Grässlin, Vorstellung des Projekts ECHTWALD GmbH Präsentation der Künstlerbeiträge und Ortsbegehung auf dem Waldareal, Burg Wieseneck

ANNETTE MERKENTHALER zu den Installationen „Das Gärtchen“, Skulpturenweg Emmendingen und „Refugium“ Kaiserstuhl, Liliental

SOL LEWITT Wandzeichnungen Centre Pompidou-Metz Sol Lewitt Wandzeichnungen

Atelierbesuch GEORG WINTER in der Völklinger Hütte

2012

dOCUMENTA(13), Kassel, Führung mit Dr. Christine Litz

MEXICANIDAD Kunsthalle Würth, Schwäbisch-Hall

MEISTERSCHÜLER_INNEN der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Städtische Galerie Karlsruhe

ZENTRALES KUNSTDEPOT Städtische Museen Freiburg, March



2011

PETER DREHER – Papierarbeiten mit Künstlergespräch Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt

Kunstsammlung der Badischen Stahlwerke, Kehl

NEO RAUCH Museum Frieder Burda, Baden-Baden
Staatliche Kunsthalle Baden-Baden: Geschmack – der gute und der wirklich teure

Atelierbesuch ALFONSO HÜPPI , Baden-Baden

Weissenhofsiedlung, Stuttgart | JAMES STIRLING, Stuttgarter Staatsgalerie


2010

AUGUST MACKE Rundweg, Kandern

Galerie Robert Keller, Kandern, Adolf Strübe und Peter Bosshart

Preview der Ausstellung EMIL BIZER mit Museumsleiter Jan MerkMarkgräfler Museum, Müllheim

Kunstraum Grässlin und Räume für Kunst, St.Georgen, Schwarzwald Sammlung Grässlin

Auf:bruch – 4 Positionen zeitgenössischer Kunst, Sammlung Biedermann Donaueschingen

Architektur- und Kunstreise Chicago mit Dirk Görtler in Kooperation mit Carl-Schurz-Haus, Kunstverein Freiburg, Architekturforum

Zero bis Unendlich, SCHAUWERK Sindelfingen | Museum Ritter, Waldenbuch



2009

JULIUS BISSIER – der metaphysische Maler | Kunsthalle Appenzell, Museum Liner Appenzell:

Nothing to say and I am saying it, mit Caroline Käding, neue Direktorin des Kunstvereins Freiburg

Charles Pollock und Ronan Barrot, Fernet Branca-Musée d’art contemporain/ Skulpturenpark, Kloster Schönthal, Langenbruck

New York Kunst-Reise mit Dirk Görtler, in Kooperation mit dem Carl-Schurz-Haus und dem Kunstverein Freiburg

Donation Maurice Jardot, Musée de l’Art moderne, Belfort | Robert Schad, Besuch seines Skulpturenparks In Larians, Département Haute-Saône (Franche-Comté)



2008

Kunstmuseum Stuttgart: Getroffen. Otto Dix und die Kunst des Porträts / Sammlung Domnick, Nürtingen mit Führung

Städtische Galerie im Kulturforum Offenburg / Musée Würth, Erstein mit Führung

Regionale 9 CAC Centre d’Art Contemporain Mulhouse | Kunsthalle Basel | Kunsthaus Baselland, alle mit Führungen



2007

Galerie Fluchtstab, Staufen, Haus der Modernen Kunst, Staufen-Grunern, galerie konkret martin wörn, Sulzburg

Besuch der Regionale 8: Kunsthalle Basel | Kunsthalle Palazzo, Liestal | Kunst Raum Riehen | Musée des Beaux Arts, Mulhouse