Seit 1993 unterstützt der Förderverein das Freiburger Museum für Neue Kunst finanziell und ideell auf seinem Weg in die Zukunft. Als Museum für moderne und zeitgenössische Kunst behandelt es die Themen unserer Zeit. Es zeigt heutige Kunst. Es ist ein Ort, an dem man über die Gestaltung der Zukunft nachdenken kann. Es ist ein Ort, der bewahrt und der sich gleichzeitig verändert. Der Förderverein möchte dazu beitragen, dass es sich zum „idealen Museum“ entwickelt.
Wie die Welt und die Kunst in zehn oder zwanzig Jahren aussehen, ist ungewiss. Umso wichtiger ist es, das innovative Potenzial zu fördern, das die Kunst und die Kultur für unsere Zukunft bieten.
Als Mitglied nimmt man an diesem Prozess teil und leistet einen wertvollen Beitrag, der Ankäufe von regionalen und internationalen Kunstwerken für die Sammlung des Museums für Neue Kunst möglich macht.
GEBEN
Jour Fixe – Kunst:Dialoge – Ankäufe
JOUR FIXE
Der Jour Fixe , ein von Karin Augschill und Margarita Jonietz initiiertes und organisiertes neues, erfolgreiches Format, findet seit Dezember 2021 an jedem zweiten Donnerstag im Monat statt und lädt zu Gesprächen mit Gästen aus Kunst- und Kulturszene von 18-19 Uhr in das Museum ein.
Donnerstag, 12.09.2024, 18-19 Uhr Jour Fixe DELPHI_space-Kollektiv : Max Siebenhaar, Daniel Vollmer, Hanna Weber u.a.
Das 2019 gegründete interdisziplinär arbeitende Kollektiv ist eine erfolgreiche, frei zugänglich, interkulturelle, künstlerische Plattform. 2023 erhielt das Team bestehend aus 15 aktiven Mitgliedern den Berndt-Koberstein-Preis für Zusammenleben und Solidarität. Inzwischen hat das Delphi-Projekt einen kometenhaften Aufstieg in der Freiburger Kulturszene genommen und seinen aktuellen Zwischennutzungsplatz in der Brombergstraße 17c seit Ende 2023 bezogen.Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Donnerstag, 18.Juli 2024, 18–19 Uhr Jour Fixe mit Andreas Hagelüken
Andreas Hagelüken ist Radio- und Klangkünstler, Autor und Produzent zahlreicher Hörspiele und Features für internationale Radioanstalten. Neben dem freien Soundarchiv hoerspielbox.de publiziert und lehrt er zu Ars Acustica und arbeitet seit 2005 an Audiowegen und Hörsituationen u.a. mit Christoph Viscorsum, z.B. aktuell „Großer Welt-Raum-Weg“, ein Programmbeitrag für die Kulturhauptstadt Europas 2024, Bad Ischl. Bei diesem Jour Fixe geht es ums Hinhören und die darin sich findenden mannigfaltigen Erzählungen.Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Donnerstag, 13. Juni 2024, 18–19 Uhr Gespräch – Jour Fixe mit Danesh Ashouri
Danesh Ashouri arbeitet interdisziplinär. Als Künstler und Forscher widmet er sich im Bereich der Neurotechnologie (technische Schnittstellen, die mit dem menschlichen Nervensystem gekoppelt sind), in seinen Werken den Herausforderungen und ethischen Bedenken dieser Technologie und deren Einsatz beim Menschen. Der künstlerische Prozess wird von ihm als Vermittlungsmedium genutzt, um die gesellschaftliche Akzeptanz zu hinterfragen und die Büchse der Pandora der Perspektiven zu öffnen.Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
JOUR FIXE 11.04.2024, 18 Uhr mit Dirk Sommer
Sein malerisches und schreibendes Werk handelt von Menschen und ihren Geschichten und erzählt vom Leben, das einfach sein will: La Vita Vera ist sein Motto. Der vielgereiste auf Kreta und bei Freiburg lebende Künstler liest einige kurze Texte, an denen er gerade arbeitet. Für Trinken wird der aus Düsseldorf stammende Gast stilecht sorgen.
Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das fast immer jeden zweiten Donnerstag im Monat im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Donnerstag, 11. Januar 2024, 18–19 Uhr Gespräch – Jour Fixe mit Michaela Tröscher
Beim Jour Fixe ist Michaela Tröscher zu Gast im Museum für Neue Kunst. Angeregt durch Aufenthalte in Island und Nord-Amerika übersetzt die Künstlerin in ihrer Arbeit isländische Romane von Bö∂var Gu∂mundsson, in Bildhauerei, Sprache und Musik. Die Romane behandeln die Immigration der Isländer_innen im 19. Jahrhundert nach Kanada.
Tröscher erzählt von ihren Verbindungen zu den Orten der Romane und über die Bedeutung von ihren Klavier-Improvisationen. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl begrenzt.
Donnerstag, 14. Dezember 2023, 18–19 Uhr Gespräch – Jour Fixe mit Felizitas Diering
Diesmal zu Gast beim Jour Fixe im Museum für Neue Kunst ist Felizitas Diering, Kunsthistorikerin, Direktorin der FRAC Alsace in Sélestat. Sie spricht über die Funktion und Arbeit der dezentralen Regionalfonds für zeitgenössische Kunst (Fonds Régional D’Art Contemporain). Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
JOUR FIXE am Donnerstag, 9. November 2023, 18–19 Uhr mit der Künstlerin Ika Huber und den Autorinnen Rose Maria Gropp und Hannah Eckstein
Im Gespräch mit der Malerin Ika Huber wird bei diesem Jour Fixe ihr neu erschienenes Buch „À la recherche“ vorgestellt. Darin verdeutlicht sie die Werkgenese ihrer vor 38 Jahren in Florenz entstandenen Zeichnungen bis hin zum herausgegeben Konvolut, das als Künstlerbuch im Modoverlag erschienen ist. Dieter Weber, Geschäftsführer des Verlages, wird auch anwesend sein. Zu Gast sind ebenfalls an diesem Abend die Gespächspartnerinnen Rose Maria Gropp (Publizistin, Redakteurin des Feuilleton und Ressortleiterin Kunstmarkt der FAZ) und Hannah Eckstein (seit 2/12023 Leiterin der Städtischen Galerie Sindelfingen, davor Kunstverein Friedrichshafen und Sammlung Grässlin, St. Georgen). Beide Autorinnen des Buches sprechen über ihre Annäherungen, Beobachtungen und Gedanken zu diesem frühen Werk von Ika Huber , in dem schon alle Wurzeln für das Nachfolgende angelegt sind. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumsc
JOUR FIXE am Do, 12.10.2023 18–19 Uhr Gespräch – Jour Fixe mit Richard Schindler
„Dingbilder“ das ist dar Titel, den der Künstler seinem Jour Fixe Abend im MNK gegeben hat. Und er meint es buchstäblich, wenn er es sagt: Dinge sind Bilder – auch dann, so Schindlers Ausgangsthese, wenn sie nicht als Bilder geschaffen sind. Anlass der gewählten Thematik sind Schindlers Dingbilder der KKS-Reihe, von denen einige durch Ankäufe des Fördervereins und des Regierungspräsidiums im MNK zu sehen sind Oder besser vielleicht: zu übersehen sind. Dem ersten Anschein nach sind es einfach nur Dinge.
Bei dieser Ausgabe des Jour Fixe spricht der Künstler Richard Schindler über seine Dingbilder der KKS-Reihe. Einige dieser Werke sind in der ständigen Sammlung des Museums für Neue Kunst zu sehen. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meis
Donnerstag, 11. Mai 2023, 17:00-18:00 Uhr Jour Fixe mit Jacob Ott
Beim Jour Fixe ist der Künstler Jacob Ott zu Gast im Museum für Neue Kunst. Seit Langem gilt sein Interesse der Krisenhaftigkeit der Welt. Er ignoriert Genregrenzen, ist ideenreich und verfolgt humorvolle Bildfindungsstrategien – so gelingt ihm Veränderung. Jacob Ott hat etwas Besonderes für uns vorbereitet.
Jour fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Diesmal beginnt das Gespräch mit dem Künstler im Café des MNK und setzt sich in der Jubiläumsausstellung fort. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Themen des Jour Fixe: Prof. Susanne Kühn, Dezember 2021, „Lehre in Zeiten von Corona“ / 13.01.2022 Julia Galandi-Pascual, ehemalige Leiterin PEAC (Paul Ege Art Collection) „Private und öffentliche Sammlung im Vergleich“ / 10.02.2022 Künstlerin Eva Rosenstiel, Atelier Wagensteigstraße 4, Dialog Dreher–Rosenstiel /10.03.2022 Ulrike Claeys, Galeristin Fokus: Kunst von Frauen / Gespräche mit u.a. Petra Blocksdorf, Cristina Ohlmer, Célia Brown, Jens Burde, Emeka Udemba, Lidong Zhao, Hans Rath.
In diesem Jahr folgen Gespräche mit Lisa Klingelhöfer und Jakob Leiner, Jacob Ott, Monika Wigger, Ika Huber mit Rose-Maria Gropp, Richard Schindler, Felizitas Diering…. u.v.m.
Engagement der Mitglieder KUNST:DIALOGE
Das Engagement der Mitglieder zeigt sich auch in dem Format der Kunst:Dialoge. 2007 fand sich eine aktive Gruppe aus wechselnden Vereinsmitgliedern zusammen, die beginnend mit der Einrichtung eines Bissier-Ausstellungsraumes seither zu diesem Format offener Gespräche zu ausgestellten Werken und Künstlern in das Museum für Neue Kunst einladen.
Mitwirkende: Heidemarie Demmig, Ulla Jantz-Meinecke, Mirabelle Korfsmeier, Chris Popovic, Annette Weyrauch-Tschiplakow, Annegret Rieckmann
Ankäufe /Auswahl der Schenkungen
Mitglieder des Fördervereins des Museums für Neue Kunst geben sich und dem Förderverein die Chance, das Freiburger Kulturleben aktiv mitzugestalten. Allein durch Mitgliedsbeiträge und Spenden konnten in den vergangenen Jahren Kunstwerke im Wert von mehr als 600.000 € für das Museum erworben werden. Die erste Schenkung war 1995 eine Arbeit von Herbert Zangs.
Auswahl von Schenkungen aus Ankäufen des Fördervereins für das MNK 1995-2022: Beatrice ADLER/ Julius BISSIER/ Petra BLOCKSDORF / Karl Fred DAHMEN / Peter DREHER / Ralph FLECK / Ulrike GERST / Robert GOBER / Barbara GROSSE / Katharina GROSSE / Rudolf GROßMANN / Bert JÄGER / Mathilde TER HEIJNE / Reinhard KLESSINGER / Marta KUHN-WEBER /Svenja KREH / Susanne KÜHN / Christoph MECKEL / Mandana MOGHADDAM / Christa NÄHER / Jacob OTT / Jens REICHERT / Thomas RUFF / Gertraud SALOMON / Richard SCHINDLER / Melitta SCHNARRENBERGER / Wilhelm SCHNARRENBERGER / Pia STADTBÄUMER / Niklaus STOECKLIN / Florian THATE / Peter VOGEL / Amelie VON WULFFEN / Georg WINTER / Herbert ZANGS / Lidong ZHAO / Peter ZIMMERMANN
Spenden
Spenden sind jederzeit willkommen und fließen 1:1 in die Ankäufe des Museums für Neue Kunst
So konnten z.B. durch Spenden von Mitgliedern Werke für das MNK erworben werden, die gleichzeitig der Unterstützung von Künstler_innen 2021 und 2022 auf der Freiburger ART Fair (FAF) dienten.
Lesungen
NEHMEN
Als Mitglied des Fördervereins des Museums für Neue Kunst ist man in Sachen Kunst eine Nasenlänge voraus: ganzjähriger. Sie genießen ganzjährig freien Einritt in die Sammlung des Museums und zu den Sonderausstellungen. Sie erhalten exklusive Einladungen zu Preview-Veranstaltungen, Vorträgen und Sonderführungen. Sie haben die Möglichkeit an einem abwechslungsreichen Exkursionprogramm teilzunehmen, das geführte Galerie-, Museums- und Künstleratelierbesuche umfasst. Sie können den Oberrheinischen Museumpass, der Ihnen freien Eintritt in Museen zwischen Freiburg, Basel, Metz und Stuttgart erlaubt, zum reduzierten Preis erwerben. Sie erhalten am Jahresende ein kleines signiertes Kunstwerk in streng limitierter Edition speziell von einer Künstlerin / einem Künstler für unsere Mitglieder geschaffen. Es erreichen Sie aktuelle Informationen durch Zusendung unserer Mitgliederbriefe und auf der Internetseite des Fördervereins.
- Freier Eintritt in die Schausammlung und Sonderausstellungen
- Einladungen zu den Vernissagen
- Exklusive Previews
- Newsletter
- Exkursionen zu Museen, Galerien und Ateliers
- Ein signiertes Kunstwerk in streng limitierter Edition als Jahresgabe
- Ankaufsmöglichkeit von Sondereditionen
- Ermäßigung beim Kauf des MUSEUMS-PASS-MUSEES (www.museumspass.com)
Exkursionen
2024
EXKURSION am Samstag, 28. September 2024,14-15 Uhr Meister HL. in der Kirche St. Michael, Niederrotweil mit einer Führung von Franz Wintermantel anschließend
16-18 Uhr Atelierbesuch Michaela Höhlein-Dolde und Manfred Dolde, Breisach
Anlass zu dieser Exkursion gab mir die diesjährige Jahresedition des Fördervereins MNK, die von dem Künstlerpaar Michaela Höhlein-Dolde und Manfred Dolde gestaltet wird. Sie laden uns in Ihre Ateliers nach Niederimsingen ein. Jede/r der beiden steht für sich und so haben sie einen gemeinsamen Holzschnitt mit ihren jeweils eigenen Druckstöcken geschaffen. Bei diesem Besuch werden wir ihr Werk und Schaffen kennenlernen.
Vor einer Weile entstand dann die Idee auf dem Weg zu den Ateliers, auch noch einen Holzschneider, der zu Beginn des 16. Jahrhunderts gelebt hat, und dessen Werk in der St. Michael Kirche in Niederrotweil aufzusuchen. Es ist ein Meister von europäischem Rang, der im Breisacher St. Stephansmünster und in St. Michael Retabel geschaffen hat und von dem heute nur seine Initialen bekannt sind. Die Fachleute nehmen an, dass sich hinter HL der Bildhauer Hans Loy verbirgt, aber auch über ihn weiß man nur sehr wenig. Franz Wintermantel, wird uns mit einer kenntnisreichen und interessanten Führung zur Kirche, dem Künstler HL und seinem Retabel und dessen Beziehungen nach Freiburg bereichern.
EXKURSION nach Aarau am 19.04.2024 ins Kunsthaus Aargau u.a. Besuch der Ausstellung „Augusto Giacometti. Freiheit I Auftrag“ mit Führung „Sammlung 24. Kunst aus der Schweiz vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart“, „Schau wie der Gletscher schwindet“
REISEVERLAUF
7.45 TREFFPUNKT Freiburg ZOB Bussteig 7 mit dem komfortablen Reisebus von Busreisen Bernward Lindinger, Waldkirch
8.00 ABFAHRT inklusive Pause mit Kaffee- und Teeangebot im Bus
10.30 ANKUNFT Kunsthaus AARGAU, Aarau 11.00-12.00 Führung durch die Ausstellung „Augusto Giacometti Freiheit I Auftrag „
Bis 16:00 Zeit zur freien Verfügung im Museum für die weiteren Ausstellungen. Zur Mittagspause empfehle ich Ihnen, das Ristorante Pizzeria Capri, gegenüber vom Kunsthaus. Reservierungen können Sie unter der Telefonnummer: 0041 62 822 15 31 (Vordere Vorstadt 31, 5000 Aarau) vornehmen oder unter https://ristorante-capri-aarau.ch/reservation/
16.30 Abfahrt und um 18.30 Ankunft ZOB Freiburg
Kosten für Fahrt, Eintritte und Führungen Mitglieder 50,00 Euro mit Museumspass / ohne Museumspass 60,- Euro, Nichtmitglieder: 65,- mit Museumspass / ohne Museumspass 75,00
Bitte bedenken Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist. Bei einer Absage nach dem 12.04.2024 bitte ich Sie, für eine Ersatzperson zu sorgen, falls keine Warteliste existieren sollte. Gegebenenfalls sehe ich mich aufgrund der Aufwendungen veranlasst, bei kurzfristiger Absage einen Kostenanteil zu berechnen. Bitte überweisen Sie die Reisekosten auf das unten angegebene Konto des Fördervereins spätestens bis zum 12.04.2024. BBBank eG: IBAN: DE08 6609 0800 0007 6666 83
EXKURSION Förderverein Museum für Neue Kunst Freiburg e.V. Freitag, 09. Februar 2024, SCHAUWERK und STÄDTISCHE GALERIE Sindelfingen
The Schaufler Foundation SCHAUWERK Sindelfingen – Ausstellungen „SILENT WORD“ von Chiharu Shiota und „RETURN TO THE REAL“ von Doug Aitken
Das SCHAUWERK Sindelfingen präsentiert seit der Eröffnung 2010 eine bislang nahezu unbekannte Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst des Sammlerehepaares Peter Schaufler und Christiane Schaufler-Münch, die in den letzten 30 Jahren mehr als 4000 Werke zusammengetragen und damit eine der größten privaten Kunstsammlungen in Deutschland aufgebaut haben. Ein Neubau verbunden mit einem renovierten Hochregallager und der entkernten Shedhalle bieten auf 6000 qm eine imposante Hülle für große Kunst. In wechselnden Ausstellungen werden hochrangige Positionen der deutschen und internationalen Kunst aus der Sammlung gezeigt
Die international gefeierte Künstlerin Chiharu Shiota (*1972 in Osaka, Japan) lebt seit Ende der 1990er-Jahre in Berlin. In ihrer Kunst setzt sie sich mit universellen Themen wie Leben und Tod, Heimat und Angst auseinander. Shiota erforscht dabei die menschliche Existenz in allen Dimensionen, bringt diese in ihren Installationen durch Abwesenheit zum Ausdruck: Objekte, Alltagsgegenstände und externe Erinnerungsstücke verweisen auf Nicht-Präsentes und wecken unzählige Assoziationen. SILENT WORD so der Titel der Ausstellung. Ergänzt wird die Schau durch Objekte, eine Leinwandarbeit und Zeichnungen. Ihr Werk „Waiting“ befindet sich seit 2002 in der Sammlung des MNK Freiburg.
Seit 24. September 2023 zeigt das SCHAUWERK eine große Einzelausstellung mit Werken des international bekannten Künstlers Doug Aitken. Die Videoinstallationen, Skulpturen und Fotografien des US-Amerikaners lassen sich zwischen Popkultur und Medienkunst einordnen. Thematisch befassen sich seine Kunstwerke häufig mit gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart: Entfremdung, Isolation und den komplexen Beziehungen zwischen Mensch, Natur und Technik. Aitken bezieht sich in den Arbeiten auf Phänomene unserer heutigen Zeit: die Verschmelzung von Digitalem und Realem und die Fragmentierung von Raum und Zeit durch die Möglichkeit, gleichzeitig im Hier und Jetzt sowie an weit entfernten Orten zu sein.
Ausstellungsbesuch in der STÄDTISCHE GALERIE Sindelfingen
Decoding the Black Box, 27.01.24-16.06.24 mit Werken Anonymous, Aram Bartholl, James Bridle, Adam Harvey, Femke Herregraven, Jonas Lund, !Mediengruppe Bitnik, Metahaven, Chino Moya, Olsen, Mimi Onuoha, Evan Roth, Eryk Salvaggio
Führung mit der Direktorin Hannah Eckstein
Digitale Technologien durchdringen heute jeden Winkel unseres Lebens. Realität ist zu einer berechenbaren Entität geworden, in der alles und jeder zur Information evaporiert. Die Informationsflut zeigt sich in der Bilderflut des World Wide Webs, die uns an unseren Endgeräten überschwemmt und ein unkontrollierbares Eigenleben führt.
Die in der Ausstellung Decoding the Black Box versammelten Künstlerinnen und Künstler entschlüsseln die Prozesse, die in unseren Endgeräten – den Black Boxen – ablaufen. Sie legen die Funktionsweisen von digitalen Technologien offen und visualisieren zugleich die Auswirkungen, die sie auf unsere Wahrnehmung von Realität haben. Während die kapitalistischen und machtpolitischen Strukturen des Internets und der virtuellen Bildökonomie transparent gemacht werden, zeigen die Künstlerinnen und Künstler Gegenentwürfe für eine dezentralisierte und demokratische Nutzung von Digitaltechnologien auf.
Teilnehmerzahl max. 40 Personen _ Kosten für Fahrt, Eintritt und Führungen: Mitglieder 45,00 Euro/ Nichtmitglieder 55,00 Euro
Ausstellungsbesuch „this kind of thing“ in der E&K Stiftung Space for Visual Art, Luisenstraße 1, 79098 Freiburg
am Samstag, 27.01.2024 um 14 Uhr Reinhard Klessinger und Sandra Eades laden uns zu diesem Besuch in ihre Stiftung ein und führen durch die Ausstellung namhafter Künstler:innen.
This kind of thing“ ist eine umgangssprachliche Redewendung, die in England oft zu hören, und für deren Bedeutung die Betonung entscheidend ist. Übertragen auf das, was in dieser Ausstellung gezeigt wird, kann das z.B. bedeuten, dass unterschiedliche Standpunkte des Betrachters, unterschiedliche Beziehungen der Objekte untereinander verändern. So wurden von Sandra Eades und Reinhard Klessinger Arbeiten, die nach ihren Vorstellungen unter diesen Titel fallen könnten, aus dem Depot geholt und in die Ausstellungsräume gestellt. So ergab sich langsam ein Bild von dem, was dieser Titel in sich trägt. Schon immer standen für die Stiftungsgründer die „Dinge“ in einer Beziehung zueinander und so erfahren wir bei dem Besuch mehr über das Konzept, die Haltung und die Geschichte dieser Stiftung
2023
EXKURSION 15. Juli 2023 nach Bernau in das Hans-Thoma-Museum zur Ausstellung „Irma und die Frauen der Männer: Cella, Gertraud und Melitta“ und nach Lenzkirchin das BIA I Black Forest Institut of Art I Löffelschmiede 2 I 79853 Lenzkirch zur Eröffnungsveranstaltung „Waldbühnen“
- INDIVIDUELLE ANREISE. Wenn MFGs angeboten werden können oder MFGs gesucht werden, bitte bei der Anmeldung bekannt geben
11:30 Treffpunkt am Hans-Thoma-Museum in 79872 Bernau / Schwarzwald, Rathausstraße 18 *
Die Ausstellung versammelt Arbeiten von Irma Grabhorn, bis 2007 die erste Frau als Hans-Thoma-Preisträgerin, sowie Gertraud Herzger von Harlessem, Frau des Preisträgers Walter Herzger, die durch ihre Arbeit einer Nähmaschinenfabrik den Unterhalt der Familie sicherte, Melitta Schnarrenberger, Frau des Preisträgers Wilhelm Schnarrenberger, die die Pension ‚Waldfrieden‘ in Lenzkirch betrieb, um ihrer Familie ein Einkommen zu sichern und Cella Thoma, Frau von Hans Thoma, die dessen Schülerin und Model war. Allesamt durch ihre Ehemänner mit dem Staatspreis des Landes Baden-Württemberg verbunden, werden in dieser Ausstellung in den Mittelpunkt gestellt.
Unter dem Titel „Irma und die Frauen der Männer“ will das Hans-Thoma-Kunstmuseum daher zwei große Malerinnen, die im Schatten ihrer Partner standen, in den Blick rücken: Waltraud Herzger von Harlessem und Melitta Schnarrenberger. Ihre Ehemänner wurden mit dem Thoma-Staatspreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, während sie selbst bescheiden im Hintergrund blieben. Ebenfalls in den Fokus kommen zwei weitere Frauen, die große Kunst schufen und wichtig für das Bernauer Museum sind: Cella Berteneder, Hans Thomas Frau, und Irma Grabhorn, die einzige Künstlerin, die zwischen 1950 und 2007 den Thoma-Staatspreis erhielt.
14 UHR Treffpunkt BIA I Black Forest Institut of Art I Löffelschmiede 2 I 79853 Lenzkirch
Eröffnung „Waldbühnen“ mit umfangreichem Programm bis zum Abend und Begrüßung durch das Künstlerduo Stefan Hösl+Andrea Mihaljevic
Das BIA ist zugleich Kunstort und Kunstprojekt. Es wurde 2017 von Hösl & Mihaljevic gegründet. Das BIA, etwas außerhalb von Lenzkirch gelegen, ist spezifisch in seiner Historie und den biographischen Bezügen und ist dadurch mit der Region des Hochschwarzwalds vielfältig verwoben.
1938 war das Künstlerpaar Wilhelm und Melitta Schnarrenberger mit ihrer siebenjährigen Tochter Vera von Berlin nach Lenzkirch gezogen. Das abgelegene Haus erschien vor dem Hintergrund des drohenden Krieges ein sicherer Wohnort für die Familie, die sich durch den Betrieb einer Ferienpension, dem Haus Waldfrieden, auch eine neue Existenz aufbauen konnte, nachdem Wilhelm Schnarrenberger 1933 in Folge der Machtübernahme der Nationalsozialisten seine Professur an der Kunstakademie in Karlsruhe verloren hatte. Die Pension wurde von Melitta Schnarrenberger bis 1977 betrieben, die dort bis zu ihrem Tod 1996 lebte und künstlerisch arbeitete.
Als Kunstprojekt des Künstlerduos Hösl & Mihaljevic ist das BIA von der Idee des Kontextes geprägt. Mit diesem programmatischen Ansatz soll das grundlegende, dem Ort innewohnende Spannungsverhältnis von ‚bewahren’ und ‚lebendiger Praxis’ für die künstlerische Produktion fruchtbar gemacht werden. Dies spiegelt sich im vielfältigen Programm des BIA wieder, das mit Ausstellungen, Gastaufenthalten von Künstler*innen, Publikationen, Performances und Rechercheaufenthalten die unterschiedlichen Aspekte des Hauses und der Geschichte ihrer Bewohner*innen aufgreift und damit einen lebendigen Ort für künstlerische Prozesse darstellt. Text: Christine Litz, Auszug aus dem Essay: Das Museum als Zeitmaschine, Katalog: Freundschaftsspiel 2021
ROSEMARIE TROCKEL Museum für Moderne Kunst (MMK) Frankfurt und Kunststiftung der DZ Bank Frankfurt
Atelierbesuch ROMY WEBER und RUTH PFALZBERGER Basel
Atelierbesuch HANS RATH, Freiburg
AM SEIDENEN FADEN Gengenbacher Passionsteppiche_ ARNULF RAINER, C-Punkt Freiburg mit Christian Würtz, Freiburg
2022
Atelierbesuch EVA ROSENSTIEL Wagensteigstraße 4, St.Märgen
documenta 15, Kassel
Padua/Venedig 59. Biennale 2022
2021
Besuch bei HARALD HERRMANN und des Georg Scholz Kunstforum, Waldkirch
MARINA ABRAMOVIC. Jenes Selbst/Unser Selbst Kunsthalle Tübingen
2020
QUERSTROM. Zum 90. Geburtstag von Karlheinz Scherer Markgräfler Museum im Blankenhorn-Palais, Müllheim und Besichtigung eines der Künstlerhäuser von KARLHEINZ SCHERER Efringen-Kirchen
2018
Bestandsaufnahme Gurlitt. Der NS-Kunstraub und die Folgen, Kunstmuseum Bern
BRUCE NAUMAN Disappearing Acts, Schaulager Münchenstein/Basel Kloster Schönthal, Stiftung Sculpture at Schoenthal/CH Olaf Holzapfel
2017
KAPITALSTRÖMUNG Kunsthalle Tübingen und Besuch der Gratianus Stiftung Reutlingen
documenta14 Kassel
Atelierbesuch SUSANNE KÜHN, Waldkirch/Kollnau Atelierbesuch SANDRA EADES und REINHARD KLESSINGER, Lothringen
2016
Atelierbesuch HERBERT MAIER
CHINESE WHISPERS Neue Kunst aus der Sigg und M+Sigg Collection, Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee
Atelierbesuch FRIEDEMANN HAHN
Otto Dix – Der Isenheimer Altar, Museum Unterlinden, Colmar Kooperation mit Centre Culturel Français Freiburg – Conrad Schroeder Institut e.V., Freiburg
2015
Atelierbesuch SUSANNE KÜHN
Walter Bischoff Galerie Museum Villa Haiss,Zell a.H. und Museum für Aktuelle Kunst – Sammlung Hurrle Durbach
Atelierbesuch RALPH FLECK, Kirchzarten
New York –Kunstreise in Kooperation mit Kunstverein Freiburg und Carl-Schurz-Haus mit Dirk Görtler und Felix Krause
SCHAULAGER Münchenstein/Basel FUTURE PRESENT – Emanuel Hoffmann-Stiftung – „Zeitgenössische Kunst von der Klassischen Moderne bis heute“ und Novartis Campus Basel mit Architekturführung
2014
Stiftung für Konkrete Kunst Reutlingen und The Schaufler Foundation SCHAUWERK Sindelfingen
Atelierbesuch bei RALPH FLECK, Kirchzarten
Stephan Balkenhol, Kunstmuseum Ravensburg und Museum Haus Dix, Hemmenhofen
WILLI BAUMEISTER International Kunstmuseum, Stuttgart
2013
Atelierbesuch JÜRGEN BRODWOLF, Kandern und Besuch der Galerie Stahlberger
Unterwegs mit Thomas Grässlin, Vorstellung des Projekts ECHTWALD GmbH Präsentation der Künstlerbeiträge und Ortsbegehung auf dem Waldareal, Burg Wieseneck
ANNETTE MERKENTHALER zu den Installationen „Das Gärtchen“, Skulpturenweg Emmendingen und „Refugium“ Kaiserstuhl, Liliental
SOL LEWITT Wandzeichnungen Centre Pompidou-Metz Sol Lewitt Wandzeichnungen
Atelierbesuch GEORG WINTER in der Völklinger Hütte
2012
dOCUMENTA(13), Kassel, Führung mit Dr. Christine Litz
MEXICANIDAD Kunsthalle Würth, Schwäbisch-Hall
MEISTERSCHÜLER_INNEN der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Städtische Galerie Karlsruhe
ZENTRALES KUNSTDEPOT Städtische Museen Freiburg, March
2011
PETER DREHER – Papierarbeiten mit Künstlergespräch Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt
Kunstsammlung der Badischen Stahlwerke, Kehl
NEO RAUCH Museum Frieder Burda, Baden-Baden
Staatliche Kunsthalle Baden-Baden: Geschmack – der gute und der wirklich teure
Atelierbesuch ALFONSO HÜPPI , Baden-Baden
Weissenhofsiedlung, Stuttgart | JAMES STIRLING, Stuttgarter Staatsgalerie
2010
AUGUST MACKE Rundweg, Kandern
Galerie Robert Keller, Kandern, Adolf Strübe und Peter Bosshart
Preview der Ausstellung EMIL BIZER mit Museumsleiter Jan MerkMarkgräfler Museum, Müllheim
Kunstraum Grässlin und Räume für Kunst, St.Georgen, Schwarzwald Sammlung Grässlin
Auf:bruch – 4 Positionen zeitgenössischer Kunst, Sammlung Biedermann Donaueschingen
Architektur- und Kunstreise Chicago mit Dirk Görtler in Kooperation mit Carl-Schurz-Haus, Kunstverein Freiburg, Architekturforum
Zero bis Unendlich, SCHAUWERK Sindelfingen | Museum Ritter, Waldenbuch
2009
JULIUS BISSIER – der metaphysische Maler | Kunsthalle Appenzell, Museum Liner Appenzell:
Nothing to say and I am saying it, mit Caroline Käding, neue Direktorin des Kunstvereins Freiburg
Charles Pollock und Ronan Barrot, Fernet Branca-Musée d’art contemporain/ Skulpturenpark, Kloster Schönthal, Langenbruck
New York Kunst-Reise mit Dirk Görtler, in Kooperation mit dem Carl-Schurz-Haus und dem Kunstverein Freiburg
Donation Maurice Jardot, Musée de l’Art moderne, Belfort | Robert Schad, Besuch seines Skulpturenparks In Larians, Département Haute-Saône (Franche-Comté)
2008
Kunstmuseum Stuttgart: Getroffen. Otto Dix und die Kunst des Porträts / Sammlung Domnick, Nürtingen mit Führung
Städtische Galerie im Kulturforum Offenburg / Musée Würth, Erstein mit Führung
Regionale 9 CAC Centre d’Art Contemporain Mulhouse | Kunsthalle Basel | Kunsthaus Baselland, alle mit Führungen
2007
Galerie Fluchtstab, Staufen, Haus der Modernen Kunst, Staufen-Grunern, galerie konkret martin wörn, Sulzburg
Besuch der Regionale 8: Kunsthalle Basel | Kunsthalle Palazzo, Liestal | Kunst Raum Riehen | Musée des Beaux Arts, Mulhouse
EDITIONEN Jahresgaben
Auswahl
Als Mitglied haben Sie die einmalige Chance, selbst zum Kunstsammler zu werden. Denn jedes Jahr bekommen Sie eine neue, signierte Jahresgabe geschenkt. Dabei handelt es sich um ein kleines Originalkunstwerk (in der Regel im Format von mindestens ca. DIN A4) – eigens zu diesem Zweck von einem Künstler / einer Künstlerin aus der Region geschaffen.
Darüber hinaus können Sie als Mitglied frühere Jahresgaben zum ermäßigten Preis von 40 Euro erwerben. Nichtmitglieder erhalten diese für 100 Euro.
Die Künstlerinnen und Künstler vergangener Jahresgaben seit 1994 signiert und nummeriert, Maße der Jahresgaben in der Regel DIN A4
2022 Stefanie Gerhard, o.T. Siebdruck von Hand aufgetragene Phosphorhaltige Farbpunkte, Unikate
2021 Martin Bruno Schmidt, Offset-Druck, Bleistiftspitze auf Papier, drei unterschiedliche Motive mit Unikatcharakter
2015 Annette Merkenthaler, Lichtschattenglas, Fotoarbeit, Schnitt, Unikate
2014 Mathilde ter Heijne, Experimental Archeology: The Space Beyond All Illusions, Videostill
2013 Georg Winter, NMNK, Handzeichnung
2010 Manfred Wild, Italienische Landschaft, Siebdruck
2004 Peter Vogel, Partitur, Schattenorchester, Siebdruck
2001 Robert Schad, Linolschnitt
2000 Richard Schindler,
1999 Andrea Zaumseil, Foto nach Kreidezeichnung
1998 René Acht, Linoschnitt, 1996 (vom Druckstock aus dem Nachlass gedruckt, Dieter Weber)
1997 Barbara Müller-Wiesinger, Siebdruck auf Acryl
1996 Peter Dreher, Glas, Linolschnitt
1995 Peter Staechelin, Siebdruck
1994 Artur Stoll, o.T., Linolschnitt