SAVE THE DATES
Freitag, 4. Oktober 2024, 7:15 – 7:45 Uhr FrĂŒhkunst: Otto Dix âDer Kriegâ
FrĂŒhaufsteher_innen aufgepasst: Roberta ÄebataviÄiĆ«tÄ stellt bei einer KurzfĂŒhrung im Museum fĂŒr Neue Kunst das Werk âDer Kriegâ von Otto Dix vor, das derzeit in der Ausstellung âModern Timesâ zu sehen ist. In der Serie von 50 Radierungen hielt Dix 1924 den Schrecken des Todes, die Opfer der Zivilbevölkerung und die eigenen Fronterfahrungen ungeschönt fest. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Jeden Sonntag 15:00 – 16:00 Uhr FĂŒhrung: Modern Times
Das Museum fĂŒr Neue Kunst lĂ€dt zu einer FĂŒhrung durch die aktuelle Ausstellung âModern Timesâ ein. Otto Dix, George Grosz oder Hanna Nagel spiegeln in den gezeigten Arbeiten das Leben zwischen den Weltkriegen â geprĂ€gt von Armut und Reichtum, Kriegserlebnissen und rauschhafter Partykultur, Streiks und politischer Radikalisierung. Zu sehen sind Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem Lindenau-Museum Altenburg, ergĂ€nzt um Arbeiten aus der eigenen Sammlung. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.
Donnerstag, 10. Oktober 2024, 18â19 Uhr Jour Fixe mit Lukas Jakob – Sammlung Jakob
Der Freiburger Verwaltungswirt ist der jĂŒngste Kunstsammler in der aktuellen Ausgabe des BMW Art Guide und lebt zwischen Gundelfingen und Genf. Bei diesem Jour Fixe erzĂ€hlt er ĂŒber seine Sammlung Jakob.
Jakob sammelt vor allem KĂŒnstler:innen der Generation Z aus dem DreilĂ€ndereck wie Thomas Liu Le Lann, Karla Zipfel, Aneta Kajzer, Jasmine Gregory oder Jaime Welsh. Die Sammlung Jakob konzentriert sich auf Gegenwartskunst, insbesondere Arbeiten Berliner KĂŒnstler:innen nach 2000 und umfasst ĂŒber 100 Werke, darunter viele Installationen. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sonntag, 13. Oktober 2024, 14 Uhr Sammler-FĂŒhrung im Anschluss an den Jour Fixe mit Lukas Jakob im MNK
Am Sonntag, 13.10. um 14 Uhr lĂ€dt Lukas Jakob zum Besuch der Einzelausstellungen von Thomas Liu Le Lann und Jaime Welsh in der Galerie fĂŒr Gegenwartskunst im E-Werk statt. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 12. Oktober 2024, 15:00 – 16:00 Uhr Kunst:Dialoge: Modern Times
Mitglieder des Fördervereins des Museum fĂŒr Neue Kunst laden Interessierte zum Kunst:Dialog in die Ausstellung âModern Timesâ ein. Die Schau zeigt GemĂ€lde und Grafik der 1920er Jahre. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk aus der Ausstellung sie mehr erfahren möchten und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins darĂŒber aus. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt.
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 18:00 – 19:00 Uhr Kurator_innenfĂŒhrung: Modern Times
Die Ausstellungskuratorinnen der Schau âModern Timesâ im Museum fĂŒr Neue Kunst laden zu einem Rundgang ein. Werke von Otto Dix, George Grosz oder Hanna Nagel spiegeln das Leben zwischen den Weltkriegen â geprĂ€gt von Armut und Reichtum, Kriegsauswirkungen, VergnĂŒgungen und politischer Radikalisierung. Zu sehen sind Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem Lindenau-Museum Altenburg, soiwie Werke der eigenen Sammlung. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.
IN THE PAST
AnlĂ€sslich des Fashion & Food Festivals Freiburg hatte das Museum fĂŒr Neue Kunst zu einer Abendveranstaltung am 27.09.2025 eingeladen und viele junge Besucher ins Museum gelockt. In der StĂ€ndigen Sammlung des Museums gab es Begegnungen von Mode und Kunstwerkent. Der einzigartige Auftritt der Rapper A2X 098 und Js.Scotty sorgte 90 Minuten fĂŒr unglaublich gute Stimmunng.
Die Veranstaltung war eine Kooperation mit dem âOutfitâ und wurde unterstĂŒtzt von âAdenciâ und âBNA (Balance Not Avaliable)â.
Unter dem Motto âFashion meets Artâ beteiligt sich das Museum fĂŒr Neue Kunst am Fashion & Food Festival Freiburg mit der Lookalike-Idee von Katja Weeke, Outfit Freiburg
Eröffnung am 26.09.2024 der Ausstellung im Museum fĂŒr Neue Kunst „Modern Times â Bilder der 1920er Jahre“ aus dem Lindenau-Museum Altenburg
mit Jutta Götzmann, Leitende Direktorin StĂ€dtische Museen Freiburg _ Christine Litz, Direktorin Museum fĂŒr Neue Kunst _ Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen _ Isabel Herda und Benjamin Rux _ Musikalische Umrahmung
Mittwoch, 25.09.2024, 17-18 Uhr Preview fĂŒr Fördervereinsmitglieder und GĂ€ste in der Ausstellung im Museum fĂŒr Neue Kunst „Modern Times â Bilder der 1920er Jahre“ aus dem Lindenau-Museum Altenburg
Ausstellung 27. September 2024 â 16. Februar 2025 im Museum fĂŒr Neue Kunst „Modern Times â Bilder der 1920er Jahre“ aus dem Lindenau-Museum Altenburg
Otto Dix, Conrad FelixmĂŒller, George Grosz, Hanna Nagel oder Elisabeth Voigt spiegeln in ihren Arbeiten das Leben zwischen den Weltkriegen â vor allem mit Blick auf jene Menschen, die gesellschaftlich ganz unten standen. Armut und Reichtum, Kriegserlebnisse und Traumata, politische Radikalisierung, Streik und Revolution, SexualitĂ€t und Rausch prĂ€gten die 1920er Jahre. Auch rund 100 Jahre spĂ€ter sind diese Themen noch aktuell und werden neu diskutiert. Die Ausstellung zeigt Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem Lindenau-Museum Altenburg, ergĂ€nzt um Arbeiten aus dem eigenen Bestand. Gefördert von der Rudolf-August Oetker-Stiftung.
SCHAUSAMMLUNG MNK neue Position
Neu im EG der Schausammlung des Museums fĂŒr Neue Kunst Freiburg finden Sie die Installation von Anike Joyce Sadiq, eine Dauerleihgabe des Ministeriums fĂŒr Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-WĂŒrttemberg
VORSCHAU : JOUR FIXE UND ANDERE EVENTS 2024
Donnerstag, 10. Oktober 2024, 18â19 Uhr Jour Fixe mit Lukas Jakob – Sammlung Jakob
Der Freiburger Verwaltungswirt ist der jĂŒngste Kunstsammler in der aktuellen Ausgabe des BMW Art Guide und lebt zwischen Gundelfingen und Genf. Bei diesem Jour Fixe erzĂ€hlt er ĂŒber seine Sammlung Jakob.
Jakob sammelt vor allem KĂŒnstler:innen der Generation Z aus dem DreilĂ€ndereck wie Thomas Liu Le Lann, Karla Zipfel, Aneta Kajzer, Jasmine Gregory oder Jaime Welsh. Die Sammlung Jakob konzentriert sich auf Gegenwartskunst, insbesondere Arbeiten Berliner KĂŒnstler:innen nach 2000 und umfasst ĂŒber 100 Werke, darunter viele Installationen. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sonntag, 13. Oktober 2024, 14 Uhr Sammler-FĂŒhrung im Anschluss an den Jour Fixe mit Lukas Jakob im MNK
Am Sonntag, 13.10. um 14 Uhr lĂ€dt Lukas Jakob zum Besuch der Einzelausstellungen von Thomas Liu Le Lann und Jaime Welsh in der Galerie fĂŒr Gegenwartskunst im E-Werk statt. Der Eintritt ist frei.
EXKURSION zur 60. Biennale di Venezia vom 22.-24. November 2024, RĂŒckfahrt am 25.11.2024
Mitgliederreise des Fördervereins MNK Freiburg e.V.
Die 60. Biennale di Venezia, nach wie vor zweifellos die wichtigste internationale Ausstellung der zeitgenössischen Kunst, hat seit 20. April bis 24. November 2024 wieder ihre Tore geöffnet. Das Thema âStranieri Ovunque / Foreigners Everywhereâ, das der brasilianische Kurator Adriano Pedrosa gewĂ€hlt hat, könnte aktueller kaum sein. Seit 2014 ist er kĂŒnstlerischer Leiter des Museo de Arte de Sao Paulo Assis Chateaubriand in Brasilien, das unter seiner Zeit die anthropologische und ethnographische Forschung intensiviert hat. Er initiierte die Erneuerung dieses Hauses mit neuer Forschung zur Geschichte Brasiliens. Das GebĂ€ude des MASP wurde zu einer Ikone des brasilianischen Modernismus und zum Hintergrund fĂŒr Proteste der Einwohner Sao Paulos.
Den Hintergrund fĂŒr seine Arbeit an der Biennale bildet eine Welt voller Krisen, die durch Kriege und Umweltkatastrophen zerstört wird und in der sich die Angst vor dem âAnderenâ breit macht. Das GefĂŒhl fremd zu sein, ist allgegenwĂ€rtig. Sie betrifft alle, doch Menschen mit Migrationserfahrung, gesellschaftlich ausgegrenzte und lange Zeit Vergessene in besonderem MaĂe, weshalb der Fokus der diesjĂ€hrigen Biennale Hauptausstellung auf 331 Kunstschaffenden aus dem Globalen SĂŒden liegt, die indigen oder queer sind, im Exil leben oder lange Zeit ĂŒbersehen wurden.
Mit der Hauptausstellung, den 87 nationalen Pavillons, 30 Kollateralevents und ĂŒber 320 Beteiligten wird bis zum 24. November 2024 die gröĂte Biennale fĂŒr zeitgenössische Kunst ausgetragen. Parallel finden in Museen und Privatsammlungen viele weitere Ausstellungen statt, wie z.B. Pierre Huyghe. Liminal in der Punta della Dogna oder William Kentridge: Self-Portrait as a Coffee Pot im Arsenale Institute for Politics of Representation.
Der Monat November verleiht der Stadt eine authentische und geheimnisvolle AtmosphĂ€re ohne die groĂen Touristenmassen. Freuen Sie sich mit uns auf dieses Fest in der Lagunenstadt. Mit einer Unterkunft in Padua, der Partnerstadt von Freiburg, verbinden wir zwei volle Tage in Venedig mit der Terraferma. Raus aus der Lagune werden wir Padua als RĂŒckzugsort und Ausgangspunkt genieĂen!
Information und Anmeldung: Förderverein Museum fĂŒr Neue Kunst Freiburg e.V. MarienstraĂe 10a, 79098 Freiburg Mail: info@pro-mnk.de
60. Venedig Biennale: Deutscher Pavillon
IN THE PAST
Freitag, 27. September, 19â20 Uhr Fashion & Food Festival: Event im Museum fĂŒr Neue Kunst
AnlĂ€sslich des Fashion & Food Festivals Freiburg lĂ€dt das Museum fĂŒr Neue Kunst zu einer Abendveranstaltung ein: In der StĂ€ndigen Sammlung des Museums werden zunĂ€chst Mode und Kunstwerke gegenĂŒbergestellt. Im Innenhof findet anschlieĂend ein einzigartiger Auftritt der Musiker A2X 098 und Js.Scotty statt. FĂŒr Drinks und Snacks sorgt La Terrazza ad Arte.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem âOutfitâ und wird unterstĂŒtzt von âAdenciâ und âBNA (Balance Not Avaliable)â. Wir freuen uns, Sie bei uns begrĂŒĂen zu dĂŒrfen. Mit herzlichen GrĂŒĂen das Team des Museums fĂŒr Neue Kunst
Unter dem Motto âFashion meets Artâ beteiligt sich das Museum fĂŒr Neue Kunst am Fashion & Food Festival Freiburg. Mit dabei sind die Rapper A2X 098 und Js.Scotty. Idee: Katja Weeke, Outfit.
EXKURSION am Samstag, 28. September 2024,14-15 Uhr Meister HL. in der Kirche St. Michael, Niederrotweil mit einer FĂŒhrung von Franz Wintermantel anschlieĂend
16-18 Uhr Atelierbesuch Michaela Höhlein-Dolde und Manfred Dolde, Breisach
Anlass zu dieser Exkursion gab mir die diesjĂ€hrige Jahresedition des Fördervereins MNK, die von dem KĂŒnstlerpaar Michaela Höhlein-Dolde und Manfred Dolde gestaltet wird. Sie laden uns in Ihre Ateliers nach Niederimsingen ein. Jede/r der beiden steht fĂŒr sich und so haben sie einen gemeinsamen Holzschnitt mit ihren jeweils eigenen Druckstöcken geschaffen. Bei diesem Besuch werden wir ihr Werk und Schaffen kennenlernen.
Vor einer Weile entstand dann die Idee auf dem Weg zu den Ateliers, auch noch einen Holzschneider, der zu Beginn des 16. Jahrhunderts gelebt hat, und dessen Werk in der St. Michael Kirche in Niederrotweil aufzusuchen. Es ist ein Meister von europĂ€ischem Rang, der im Breisacher St. StephansmĂŒnster und in St. Michael Retabel geschaffen hat und von dem heute nur seine Initialen bekannt sind. Die Fachleute nehmen an, dass sich hinter HL der Bildhauer Hans Loy verbirgt, aber auch ĂŒber ihn weiĂ man nur sehr wenig. Franz Wintermantel, wird uns mit einer kenntnisreichen und interessanten FĂŒhrung zur Kirche, dem KĂŒnstler HL und seinem Retabel und dessen Beziehungen nach Freiburg bereichern.
Donnerstag, 12.09.2024, 18-19 Uhr Jour Fixe DELPHI_space-Kollektiv : Max Siebenhaar, Daniel Vollmer, Hanna Weber u.a.
Das 2019 gegrĂŒndete interdisziplinĂ€r arbeitende Kollektiv ist eine erfolgreiche, frei zugĂ€nglich, interkulturelle, kĂŒnstlerische Plattform. 2023 erhielt das Team bestehend aus 15 aktiven Mitgliedern den Berndt-Koberstein-Preis fĂŒr Zusammenleben und SolidaritĂ€t. Inzwischen hat das Delphi-Projekt einen kometenhaften Aufstieg in der Freiburger Kulturszene genommen und seinen aktuellen Zwischennutzungsplatz in der BrombergstraĂe 17c seit Ende 2023 bezogen.Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im MuseumscafĂ© stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
DANKESCHĂN !!!!!
Allen Helferinnen und Helfern am Sektstand des Fördervereins MNK sei fĂŒr Ihren Einsatz beim Aufbau, den Vorbereitungen, beim Ausschank, GlĂ€serspĂŒlen, Geldwechseln und beim Abbau des Sektstandes spĂ€t in der Nacht herzlich gedankt. Auch den aufmerksamen „Springern“, die im Laufe des Abends und der Nacht am Stand vorbeikamen und einsatzbereit gewesen wĂ€ren, sei gedankt. Es war eine tolle und super gute Stimmung und alle haben dazu beigetragen, dass wir durch die Einnahmen einen hohen Gewinn fĂŒr den Ankaufsetat des Museum fĂŒr Neue Kunst erzielen konnten!
Samstag, 20. Juli 2024, 18 – 1 Uhr Freiburger Museumsnacht
Um Klangwelten, so vielfĂ€ltig wie unsere Wahrnehmung, geht es in der Ausstellung âanders hörenâ. Man kann sie hören, sehen, fĂŒhlen – oder sie entstehen allein durch unsere Vorstellungskraft. Bei der diesjĂ€hrigen Museumsnacht heiĂt es mitmachen und ausprobieren! Die Tickets kosten 10 Euro im Vorverkauf und 12 Euro an der Abendkasse. Das Programm aller teilnehmenden HĂ€user finden Sie unter freiburg.de/museumsnacht
Im Hof hinter dem Museum fĂŒr Neue Kunst finden Sie den Sektstand des Fördervereins MNK. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Samstag, 03. August 2024, 16-17:30 Uhr Atelierbesuch Dirk Sommer
Anmeldung fĂŒr den Atelierbesuch bei Dirk Sommer bis 29.07.2024 per Mail unter: info@pro-mnk.de
Donnerstag, 18. Juli 2024, 16:30 – 18 Uhr FĂŒhrung: Hörspaziergang und Lautpoesie im Selbstversuch mit Andreas HagelĂŒken
Im Museum fĂŒr Neue Kunst findet zusammen mit Andreas HagelĂŒken von der UniversitĂ€t der KĂŒnste Berlin anlĂ€sslich der Ausstellung âanders hörenâ ein Hörspaziergang mit Lautpoesie statt. Ob der Stundenschlag des MĂŒnsters oder die Auspuffrohre an kernigen Motoren: In der Veranstaltung geht es um den unscheinbaren Klang des Alltags, der im Allgemeinen von uns ausgeblendet wird. Im Selbstversuch erfassen die Teilnehmenden unterschiedliche GerĂ€uschquellen und lassen daraus gemeinsam Musik entstehen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Treffpunkt ist der Museumseingang.
Donnerstag, 18. Juli 2024, 18 – 19 Uhr GesprĂ€ch: Jour Fixe mit Andreas HagelĂŒken
An diesem JOUR FIXE ist der Radio- und KlangkĂŒnstler, Andreas HagelĂŒken, Autor und Produzent zahlreicher Hörspiele und Features fĂŒr internationale Radioanstalten zu Gast. Neben dem freien Soundarchiv hoerspielbox.de publiziert und lehrt er zu Ars Acustica und arbeitet seit 2005 an Audiowegen und Hörsituationen u.a. mit Christoph Viscorsum, z.B. aktuell âGroĂer Welt-Raum-Wegâ, ein Programmbeitrag fĂŒr die Kulturhauptstadt Europas 2024, Bad Ischl. Bei diesem Jour Fixe geht es ums Hinhören und die darin sich findenden mannigfaltigen ErzĂ€hlungen.
Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das diesmal am dritten Donnerstag im Monat und im Grauen Raum im EG stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Samstag, 13. Juli 2024, 15 – 16 Uhr Kunst:Dialoge: anders hören
Mitglieder des Fördervereins des Museum fĂŒr Neue Kunst laden Interessierte zum Kunst:Dialog in die Ausstellung âanders hörenâ ein. Die Schau widmet sich dem PhĂ€nomen Klang und dessen Wahrnehmung mit Werken internationaler zeitgenössischer KĂŒnstler_innen. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk aus der Ausstellung sie mehr erfahren möchten und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins darĂŒber aus. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.Donnerstag, 13. Juni 2024, 18â19 Uhr GesprĂ€ch â Jour Fixe mit Danesh Ashouri
Danesh Ashouri arbeitet interdisziplinĂ€r. Als KĂŒnstler und Forscher widmet er sich im Bereich der Neurotechnologie (technische Schnittstellen, die mit dem menschlichen Nervensystem gekoppelt sind), in seinen Werken den Herausforderungen und ethischen Bedenken dieser Technologie und deren Einsatz beim Menschen. Der kĂŒnstlerische Prozess wird von ihm als Vermittlungsmedium genutzt, um die gesellschaftliche Akzeptanz zu hinterfragen und die BĂŒchse der Pandora der Perspektiven zu öffnen.Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im MuseumscafĂ© stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Donnerstag, 23. Mai 2024, 18â19 Uhr Konzert â Experimentelle Gitarrenmusik
AnlĂ€sslich der Ausstellung âanders hörenâ lĂ€dt das Museum fĂŒr Neue Kunst zum Konzert mit Phileas Baun, Musiker und Dozent an der Musikhochschule Freiburg, ein. Baun erkundet in seinem Konzert neue ZugĂ€nge zur Gitarrenmusik und experimentiert mit der Spielbarkeit des Instruments. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt.
Samstag, 25. Mai 2024, 15â16 Uhr Workshop â Klangkabinett in Aktion
Christine Löbbert von der Hochschule fĂŒr Musik lĂ€dt ins Klangkabinett des Museums fĂŒr Neue Kunst ein: Ob Fahrradfelgen, HolzstĂ€mme oder Tontöpfe â in der Ausstellung âanders hörenâ verwandeln sich AlltagsgegenstĂ€nde in experimentelle Instrumente. Mal laut, mal leise, mal schnell, mal langsam bringen die Teilnehmenden sie gemeinsam zum Klingen und werden zum Orchester. Im Moment der Improvisation entsteht dabei eine ganz eigene Musik. Eingeladen sind Neugierige jeden Alters, die Freude am gemeinsamen Musizieren haben. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht nötig. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 23. Mai, unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.
Sonntag, 19. Mai 2024, 10â17 Uhr Internationaler Museumstag
Die StĂ€dtischen Museen Freiburg nehmen dieses Jahr mit freiem Eintritt und einem bunten Programm am Internationalen Museumstag teil. Im Museum fĂŒr Neue Kunst gibt es FĂŒhrungen mit und ohne Ăbersetzung in Deutsche GebĂ€rdensprache durch die partizipative und integrative Sonderausstellung âanders hörenâ. An der Mitmachstation âExperimentieren im Farblaborâ können Besuchende ihrer KreativitĂ€t freien Lauf lassen.
Samstag, 11. Mai 2024, 15â16 Uhr Kunst:Dialoge â anders hören
Das Museum fĂŒr Neue Kunst lĂ€dt Interessierte zum Kunst:Dialog in die Ausstellung âanders hörenâ ein. Die Schau widmet sich dem PhĂ€nomen Klang und dessen Wahrnehmung mit Werken internationaler zeitgenössischer KĂŒnstler_innen. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk aus der Ausstellung sie mehr erfahren möchten und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins darĂŒber aus.
Donnerstag, 11.04.2024, 17 Uhr EINLADUNG fĂŒr die neuen Vereinsmitglieder mit BegrĂŒĂung von Christine Litz, Direktorin und dem VS-Team des Fördervereins, anschlieĂend
JOUR FIXE 11.04.2024, 18 Uhr mit Dirk Sommer
Sein malerisches und schreibendes Werk handelt von Menschen und ihren Geschichten und erzĂ€hlt vom Leben, das einfach sein will: La Vita Vera ist sein Motto. Der vielgereiste auf Kreta und bei Freiburg lebende KĂŒnstler liest einige kurze Texte, an denen er gerade arbeitet. FĂŒr Trinken wird der aus DĂŒsseldorf stammende Gast stilecht sorgen.
Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das fast immer jeden zweiten Donnerstag im Monat im MuseumscafĂ© stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mitgliedern des Fördervereins darĂŒber aus. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
EXKURSION nach Aarau am 19.04.2024 ins Kunsthaus Aargau u.a. Besuch der Ausstellung âAugusto Giacometti. Freiheit I Auftragâ mit FĂŒhrung
EXKURSION nach Aarau am 19.04.2024 ins Kunsthaus Aargau u.a. Besuch der Ausstellung âAugusto Giacometti. Freiheit I Auftragâ mit FĂŒhrung âSammlung 24. Kunst aus der Schweiz vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwartâ, âSchau wie der Gletscher schwindetâ
REISEVERLAUF
7.45 TREFFPUNKT Freiburg ZOB Bussteig 7 mit dem komfortablen Reisebus von Busreisen Bernward Lindinger, Waldkirch
8.00 ABFAHRT inklusive Pause mit Kaffee- und Teeangebot im Bus
10.30 ANKUNFT Kunsthaus AARGAU, Aarau 11.00-12.00 FĂŒhrung durch die Ausstellung „Augusto Giacometti Freiheit I Auftrag „
Bis 16:00 Zeit zur freien VerfĂŒgung im Museum fĂŒr die weiteren Ausstellungen. Zur Mittagspause empfehle ich Ihnen, das Ristorante Pizzeria Capri, gegenĂŒber vom Kunsthaus. Reservierungen können Sie unter der Telefonnummer: 0041 62 822 15 31 (Vordere Vorstadt 31, 5000 Aarau) vornehmen oder unter https://ristorante-capri-aarau.ch/reservation/
16.30 Abfahrt und um 18.30 Ankunft ZOB Freiburg
Kosten fĂŒr Fahrt, Eintritte und FĂŒhrungen Mitglieder 50,00 Euro mit Museumspass / ohne Museumspass 60,- Euro, Nichtmitglieder: 65,- mit Museumspass / ohne Museumspass 75,00
Bitte bedenken Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist. Bei einer Absage nach dem 12.04.2024 bitte ich Sie, fĂŒr eine Ersatzperson zu sorgen, falls keine Warteliste existieren sollte. Gegebenenfalls sehe ich mich aufgrund der Aufwendungen veranlasst, bei kurzfristiger Absage einen Kostenanteil zu berechnen. Bitte ĂŒberweisen Sie die Reisekosten auf das unten angegebene Konto des Fördervereins spĂ€testens bis zum 12.04.2024. BBBank eG: IBAN: DE08 6609 0800 0007 6666 83
Sonntag, 21. April 2024, 15:00â16:00 Uhr FĂŒhrung mit Deutscher GebĂ€rdensprache (DGS) â anders hören
Mit welchen Sinnen nehmen wir Klang wahr? Können wir Töne auch spĂŒren oder uns vorstellen? Die Ausstellung âanders hörenâ im Museum fĂŒr Neue Kunst spĂŒrt diesen und weiteren Fragen partizipativ und integrativ mit Werken internationaler zeitgenössischer KĂŒnstler_innen nach. Die FĂŒhrung mit Ăbersetzung in Deutsche GebĂ€rdensprache (DGS) lĂ€dt Inte
Donnerstag, 21. MĂ€rz 2024, 18â19 Uhr Artist Talk mit Olga Jakob
Beim Artist Talk im Museum fĂŒr Neue Kunst ist diesmal die KĂŒnstlerin Olga Jakob zu Gast. Ihre raumgreifende Installation âCMYKâ wurde 2022 angekauft und ist erstmalig in der Dauerausstellung zu sehen. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Donnerstag, dem 21.03.2024, um 19 Uhr JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2024 des Fördervereins des MNK
Diesmal laden wir Sie vor der MV schon um 18 Uhr zu dem Artist-Talk mit der KĂŒnstlerin Olga Jakob und Lisa Bauer-Zhao aus dem Team des MNK ein, der u.a. die neue Rauminstallation der KĂŒnstlerin in der stĂ€ndigen Sammlung zum Gegenstand hat.
Ausstellung „ANDERS HĂREN“ Museum fĂŒr Neue Kunst 15. MĂ€rz â 8. September 2024
Klangwelten. Sie sind genauso vielfĂ€ltig, wie unsere Wahrnehmung. Man kann sie hören, sehen oder fĂŒhlen. Partizipativ und integrativ eröffnet die Ausstellung allen Besuchenden â ob jung oder alt, mit oder ohne Handicap â unterschiedliche ZugĂ€nge zu Kunst, die sich diesem Thema widmet. So reagieren etwa die elektronischen Arbeiten von Peter Vogel mal visuell, mal akustisch auf Aktionen des Publikums. Christina Kubisch schafft begehbare Klangwolken aus KabelknĂ€ueln. Wieder andere Werke regen die Vorstellungskraft an und lassen Töne in unserem Kopf oder Körper entstehen.
Mit Peter Ablinger, Nevin Aladag, Laurie Anderson, Katja Aufleger, Ay-O, Sophia Bauer, Susan Hiller, Timo Kahlen, Christina Kubisch, Katalin Ladik, Matthias Mansen, Alison O’Daniel, Stefan Roszak, Michael Sauer, Liza Sylvestre, Steina Vasulka, Peter Vogel
Verschriftlichung der Rufe von 26 Vögeln, die seit 1950 nicht mehr in Deutschland gelebt haben. ZunÀchst in Buchform erschienen, danach als Plakate im Stadtraum und zuletzt als Vogelstimmen-Karaoke-Studio an einem Kölner Kiosk.
Die Ausstellung âanders hörenâ widmet sich dem PhĂ€nomen Klang und dessen Wahrnehmung. Die FĂŒhrung lĂ€dt zum Sehen, Hören, aber auch zum experimentellen Erkunden facettenreicher Wahrnehmungsmöglichkeiten von Klang ein â wie beispielsweise dem körperlichen FĂŒhlen von Musik. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.
Mittwoch, 13.03.2024, um 17 Uhr Exklusive PREVIEW âanders hörenâ fĂŒr die Mitglieder des Fördervereins des MNK mit ihren Freundinnen und Freunden
Samstag, 9. MĂ€rz 2024, 15â16 Uhr Kunst:Dialoge â SammlungsprĂ€sentation
Das Museum fĂŒr Neue Kunst lĂ€dt Interessierte zum Kunst:Dialog in die StĂ€ndige Sammlung ein. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk sie mehr erfahren möchten, und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins aus. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Freitag, 1. MĂ€rz 2024, 7.15â7.45 Uhr FrĂŒhkunst â Fridel Dethelffs-Edelmann, Selbstbildnis (1929)
FrĂŒhaufsteher_innen aufgepasst: Lisa Bauer-Zhao stellt bei einer morgendlichen FĂŒhrung das Selbstbildnis von Fridel Dethelffs-Edelmann aus dem Jahr 1929 vor. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Donnerstag, 29. Februar 2024, 18â18.30 Uhr KurzfĂŒhrung â Rodin und Lehmbruck
Auguste Rodin (1840â1917) und Wilhelm Lehmbruck (1881â1919) gelten heute als Meister der Moderne. Die KurzfĂŒhrung setzt Rodins âDer Kussâ und Lehmbrucks âEmporsteigender JĂŒnglingâ zueinander in Bezug. FĂŒhrung mit Margarita Jonietz. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Donnerstag, 15. Februar 2024, 18â18.30 Uh KurzfĂŒhrung â KĂŒnstlerinnenselbstportraits
In einer KurzfĂŒhrung geht es um die PrĂ€sentation âKĂŒnstlerinnenselbstportraitsâ im Museum fĂŒr Neue Kunst. Ein Raum in der Dauerausstellung des Hauses widmet sich aktuell den Biografien und Werken von sechs kunstschaffenden Frauen aus dem eigenen Sammlungsbestand â darunter Maria Lassning, Melitta Schnarrenberger, Gretel Haas-Gerber und Susanne KĂŒhn. Ihre Werke sind hĂ€ufig in Museumssammlungen unterprĂ€sentiert. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenz
„Thomas SchĂŒtte – Ich bin nicht allein“ von Corinna Belz, Kommunales Kino, Dienstag, 06.02.2024, 19:30 und Sonntag, 11.02.2024, 17:30
In Kooperation mit dem Museum fĂŒr Neue Kunst Freiburg und dem Förderverein des Museums wird im Kommunalen Kino UrachstraĂe 40, 79102 Freiburg, der Film „Thomas SchĂŒtte – Ich bin nicht allein“ von Corinna Belz 2023 gezeigt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung des Museums âKöpfe â maskiert, verwandeltâ (29.09.2023 -14.02.2024) statt, in der auch Werke von Thomas SchĂŒtte aus der Sammlung Anna und Michael Haas, Berlin zu sehen sind.
Im Zentrum steht das kreative Schaffen Thomas SchĂŒttes, der in erster Linie Bildhauer ist. Die Regisseurin Corinna Belz, die 2011 die viel beachtete Dokumentation âGerhard Richter, Paintingâ veröffentlicht hat, lĂ€sst uns mit der KĂŒnstlerpersönlichkeit SchĂŒtte ganz andere Aspekte der bildenden Kunst kennenlernen: spezialisierte WerkstĂ€tten, die in enger Kooperation mit dem KĂŒnstler arbeiten und dessen Werke in ganz andere Materialen umsetzen und nicht nur in Bronze gieĂen. âIch bin nicht alleinâ, der Untertitel von Belzâ einfĂŒhlsamer Begleitung, bezieht sich unter anderem auf das Kollektiv langjĂ€hriger Freunde und Helfer, mit denen sich der in Deutschland und international hoch angesehene Thomas SchĂŒtte so gut wie blind versteht.
Samstag, 10. Februar 2024, 15â16 Uhr Kunst:Dialoge â Köpfe
Das Museum fĂŒr Neue Kunst lĂ€dt Interessierte zum Kunst:Dialog in die Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ ein. Rund 90 GemĂ€lde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk sie mehr erfahren möchten, und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins aus.
EXKURSION Förderverein Museum fĂŒr Neue Kunst Freiburg e.V. Freitag, 09. Februar 2024, SCHAUWERK und STĂDTISCHE GALERIE Sindelfingen
The Schaufler Foundation SCHAUWERK Sindelfingen â Ausstellungen âSILENT WORDâ von Chiharu Shiota und âRETURN TO THE REALâ von Doug Aitken
Das SCHAUWERK Sindelfingen prĂ€sentiert seit der Eröffnung 2010 eine bislang nahezu unbekannte Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst des Sammlerehepaares Peter Schaufler und Christiane Schaufler-MĂŒnch, die in den letzten 30 Jahren mehr als 4000 Werke zusammengetragen und damit eine der gröĂten privaten Kunstsammlungen in Deutschland aufgebaut haben. Ein Neubau verbunden mit einem renovierten Hochregallager und der entkernten Shedhalle bieten auf 6000 qm eine imposante HĂŒlle fĂŒr groĂe Kunst. In wechselnden Ausstellungen werden hochrangige Positionen der deutschen und internationalen Kunst aus der Sammlung gezeigt
Die international gefeierte KĂŒnstlerin Chiharu Shiota (*1972 in Osaka, Japan) lebt seit Ende der 1990er-Jahre in Berlin. In ihrer Kunst setzt sie sich mit universellen Themen wie Leben und Tod, Heimat und Angst auseinander. Shiota erforscht dabei die menschliche Existenz in allen Dimensionen, bringt diese in ihren Installationen durch Abwesenheit zum Ausdruck: Objekte, AlltagsgegenstĂ€nde und externe ErinnerungsstĂŒcke verweisen auf Nicht-PrĂ€sentes und wecken unzĂ€hlige Assoziationen. SILENT WORD so der Titel der Ausstellung. ErgĂ€nzt wird die Schau durch Objekte, eine Leinwandarbeit und Zeichnungen. Ihr Werk „Waiting“ befindet sich seit 2002 in der Sammlung des MNK Freiburg.
Seit 24. September 2023 zeigt das SCHAUWERK eine groĂe Einzelausstellung mit Werken des international bekannten KĂŒnstlers Doug Aitken. Die Videoinstallationen, Skulpturen und Fotografien des US-Amerikaners lassen sich zwischen Popkultur und Medienkunst einordnen. Thematisch befassen sich seine Kunstwerke hĂ€ufig mit gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart: Entfremdung, Isolation und den komplexen Beziehungen zwischen Mensch, Natur und Technik. Aitken bezieht sich in den Arbeiten auf PhĂ€nomene unserer heutigen Zeit: die Verschmelzung von Digitalem und Realem und die Fragmentierung von Raum und Zeit durch die Möglichkeit, gleichzeitig im Hier und Jetzt sowie an weit entfernten Orten zu sein.
Ausstellungsbesuch in der GALERIE Stadt Sindelfingen
Decoding the Black Box, 27.01.24-16.06.24 mit Werken Anonymous, Aram Bartholl, James Bridle, Adam Harvey, Femke Herregraven, Jonas Lund, !Mediengruppe Bitnik, Metahaven, Chino Moya, Olsen, Mimi Onuoha, Evan Roth, Eryk Salvaggio
FĂŒhrung mit der Direktorin Hannah Eckstein
Digitale Technologien durchdringen heute jeden Winkel unseres Lebens. RealitĂ€t ist zu einer berechenbaren EntitĂ€t geworden, in der alles und jeder zur Information evaporiert. Die Informationsflut zeigt sich in der Bilderflut des World Wide Webs, die uns an unseren EndgerĂ€ten ĂŒberschwemmt und ein unkontrollierbares Eigenleben fĂŒhrt.
Die in der Ausstellung Decoding the Black Box versammelten KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler entschlĂŒsseln die Prozesse, die in unseren EndgerĂ€ten Ââ den Black Boxen â ablaufen. Sie legen die Funktionsweisen von digitalen Technologien offen und visualisieren zugleich die Auswirkungen, die sie auf unsere Wahrnehmung von RealitĂ€t haben. WĂ€hrend die kapitalistischen und machtpolitischen Strukturen des Internets und der virtuellen Bildökonomie transparent gemacht werden, zeigen die KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler GegenentwĂŒrfe fĂŒr eine dezentralisierte und demokratische Nutzung von Digitaltechnologien auf.
Teilnehmerzahl max. 40 Personen _ Kosten fĂŒr Fahrt, Eintritt und FĂŒhrungen: Mitglieder 45,00 Euro/ Nichtmitglieder 55,00 Euro
Anmeldung verbindlich bis Freitag, 02. Februar 2024 unter: info@pro-mnk.de
Ausstellungsbesuch „this kind of thing“ in der E&K Stiftung Space for Visual Art, LuisenstraĂe 1, 79098 Freiburg
am Samstag, 27.01.2024 um 14 Uhr Reinhard Klessinger und Sandra Eades laden uns zu diesem Besuch in ihre Stiftung ein und fĂŒhren durch die Ausstellung namhafter KĂŒnstler:innen.
This kind of thing“ ist eine umgangssprachliche Redewendung, die in England oft zu hören, und fĂŒr deren Bedeutung die Betonung entscheidend ist. Ăbertragen auf das, was in dieser Ausstellung gezeigt wird, kann das z.B. bedeuten, dass unterschiedliche Standpunkte des Betrachters, unterschiedliche Beziehungen der Objekte untereinander verĂ€ndern. So wurden von Sandra Eades und Reinhard Klessinger Arbeiten, die nach ihren Vorstellungen unter diesen Titel fallen könnten, aus dem Depot geholt und in die AusstellungsrĂ€ume gestellt. So ergab sich langsam ein Bild von dem, was dieser Titel in sich trĂ€gt. Schon immer standen fĂŒr die StiftungsgrĂŒnder die âDinge“ in einer Beziehung zueinander und so erfahren wir bei dem Besuch mehr ĂŒber das Konzept, die Haltung und die Geschichte dieser Stiftung
2024
Im Neuen Jahr begrĂŒĂen wir Sie im Rahmen unseres ersten Jour Fixe, den wir Ihnen sehr an Herz legen möchten. Zu Gast ist die KĂŒnstlerin Michaela Tröscher, die fĂŒr diesen Abend tief in ihre Bild-, Archive eingestiegen ist! Ihr besonderer Weg gleicht einer ungewöhnlichen und intensiven Spurensuche und fĂŒhrt uns auf eine spannende FĂ€hrte. Michaela Tröscher, the Icelandic pianist, schrieb mir, dass man sich im IslĂ€ndischen auch fĂŒr das Vergangene bedankt und die Momente, die man zusammen erleben durfte: Ăakka ĂŸĂ©r fyrir ĂĄriĂ° 2023 og ĂŸaĂ° sem viĂ° upplifĂ°um / og allt sem besta fyrir 2024 ! In diesem Sinne bedanken wir uns fĂŒr all das gemeinsam Erlebte im vergangenen Jahr und freuen uns auf ZukĂŒnftiges.
Im Namen des Vorstandes grĂŒĂe ich Sie herzlich
Margarita Jonietz
Donnerstag, 11. Januar 2024, 18â19 Uhr GesprĂ€ch â Jour Fixe mit Michaela Tröscher
Beim Jour Fixe ist Michaela Tröscher zu Gast im Museum fĂŒr Neue Kunst. Angeregt durch Aufenthalte in Island und Nord-Amerika ĂŒbersetzt die KĂŒnstlerin in ihrer Arbeit islĂ€ndische Romane von Böâvar Guâmundsson, in Bildhauerei, Sprache und Musik. Die Romane behandeln die Immigration der IslĂ€nder_innen im 19. Jahrhundert nach Kanada.
Tröscher erzĂ€hlt von ihren Verbindungen zu den Orten der Romane und ĂŒber die Bedeutung von ihren Klavier-Improvisationen. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im MuseumscafĂ© stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl begrenzt.
Samstag, 13. Januar 2024, 15â16 Uhr Kunst:Dialoge â Köpfe
Das Museum fĂŒr Neue Kunst lĂ€dt Interessierte zum Kunst:Dialog in die Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ ein. Rund 90 GemĂ€lde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk sie mehr erfahren möchten, und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins aus. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
AUSSTELLUNGSBESUCH kuratiert von Susan Loehr (ARTE Redakteurin, Kulturwissenschaftlerin) im Atelier HANS RATH am 29.12.2023 um 14 Uhr mit ApĂ©ro Atelier Hans Rath, KartĂ€userstraĂe 64a (HH), 79102 Freiburg
Zwischen den Jahren und zum Ausklang dieses Jahres möchte ich Sie am 29.12.2023, um 14 Uhr zu einem auĂergewöhnlichen Ausstellungsbesuch einladen:
Sie erinnern sich bestimmt an den Jour fixe am 08. Dezember 2022 mit Hans Rath im Museum fĂŒr Neue Kunst? Exklusiv sind Sie und Ihre Freunde nun eingeladen am Freitag, den 29.12.2023, um 14 Uhr eine ganz besondere Ausstellung zu besuchen. Susan Loehr, Freundin und Kennerin des Werkes hat in dem Atelier von Hans Rath eine wunderschöne kleine Ausstellung, einen Querschnitt seiner Themen zusammengestellt. Diese Ausstellung ist nicht öffentlich zugĂ€nglich, doch wir haben die Gelegenheit als Förderverein von Susan Loehr in diese Ausstellung eingeladen zu sein.
Hans Rath studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden KĂŒnste Karlsruhe bei Prof. Albrecht von Hancke und Markus LĂŒpertz. Seine Malerei, die sich neben der Architektur, Natur und Landschaft auch dem PortrĂ€t widmet, entsteht immer im direkten GegenĂŒber, der Anschauung. Dabei lĂ€sst seine Malweise die Architektur wie wuchernde Natur und Landschaft wie gebaut erscheinen wĂ€hrend PortrĂ€ts zu Seelen-Landschaften werden.
Donnerstag, 28. Dezember 2023 und am 04.Januar 2024, 18â19 Uhr FĂŒhrung â Köpfe und am Sonntag, 07. Januar 2024, 15-16 Uhr
Interessierte entdecken bei einer FĂŒhrung mit Margarita Jonietz durch die Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ das menschliche Gesicht mit all seinen Facetten und Ausdrucksweisen. Rund 90 GemĂ€lde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln.
Donnerstag, 14. Dezember 2023, 18â19 Uhr GesprĂ€ch â Jour Fixe mit Felizitas Diering
Diesmal zu Gast beim Jour Fixe im Museum fĂŒr Neue Kunst ist Felizitas Diering, Kunsthistorikerin, Direktorin der FRAC Alsace in SĂ©lestat. Sie spricht ĂŒber die Funktion und Arbeit der dezentralen Regionalfonds fĂŒr zeitgenössische Kunst (Fonds RĂ©gional DâArt Contemporain). Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im MuseumscafĂ© stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sonntag, 10. , 17. und 21. Dezember 2023, 15â16 Uhr FĂŒhrung â Köpfe
Interessierte entdecken bei einer FĂŒhrung durch die Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ das menschliche Gesicht mit all seinen Facetten und Ausdrucksweisen. Rund 90 GemĂ€lde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt.
Verleihung : Preis der Helmut-Kraft-Stiftung zur Förderung der bildenden Kunst am 08.12.2023 im Museum fĂŒr Neue Kunst
Der Preis der Helmut-Kraft-Stiftung zur Förderung der bildenden Kunst 2023 geht an Havin Al-SĂźndy. Mit der Preisverleihung verbunden ist ein Ankauf von 50 000⏠durch die Stiftung, die das Werk als Schenkung ans MNK weitergibt. Die KĂŒnstlerin war Stipendiatin der Kunststiftung Baden-WĂŒrttemberg.
Die feierliche Preisverleihung im Museum fĂŒr Neue Kunst am 08.12.23 mit einer Laudatio von Dr. Christine Litz, Direktorin, und anschlieĂendem KĂŒnslerinnen-GesprĂ€ch zwischen Lisa Bauer-Zhao und Havin Al-SĂźndy. FĂŒr 50.000 Euro hat die Stiftung Al-SĂźndys Arbeit âPersonaeâ von 2019/20 angekauft und diese nun am 8.12. als Schenkung dem Museum fĂŒr Neue Kunst ĂŒbergeben. Die Installation ist zur Zeit im EG des Museums zu sehen.
Freitag, 8. Dezember 2023, 17â19 Uhr Workshop â âbis sieben“ im Schau_Raum
In einem Safe Space können FLINTA* Personen von 17 bis 22 Jahren zusammen mit einer gleichaltrigen Museumsmitarbeiterin Filme schauen, ĂŒber Kunst und neue politische Debatten sprechen oder kreativ arbeiten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
BilderRAHMEN-AUKTION, am 03.12.2023, 11-13 Uhr
Wir bedanken uns bei allen GĂ€sten und zahlreichen Bieter:innen und vor allem bei Tom Wessel, dem Auktionator, fĂŒr seinen und Ihren Einsatz bei der Auktion der kostbaren Bilderrahmen aus der Schenkung Gabriele Rauschning am vergangenen ersten Adventssonntag. Was fĂŒr ein Erfolg, dass alle Rahmen neue Besitzer:innen gefunden haben!
Und an die 5.000 EUR Einnahmen durch die Auktion fĂŒr den Förderverein können sich wirklich sehen lassen. Diese flieĂen eins zu eins in den Ankaufsetat fĂŒr das Museum fĂŒr Neue Kunst!
MATINĂE im Museum fĂŒr Neue Kunst am Sonntag, den 03.12.2023, 11:00-13:00 Uhr
BilderRAHMEN-AUKTION des Fördervereins des Museums fĂŒr Neue Kunst
Kontakt: info@pro-mnk.de
Vorbesichtigung im Museum fĂŒr Neue Kunst der BilderRAHMEN-AUKTION vom 24.11. bis 01.12.2023, 10-17 Uhr. 60 Rahmen im Wert von 5 Euro bis 300 Euro und mehr aus einer hochkarĂ€igen Schenkung werden am 03.12.2023 zugunsten der KunstankĂ€ufe der Sammlung des MNK versteigert. Die Versteigerung wird von Dr. Thomas Wessel, Kunsthistoriker, durchgefĂŒhrt.
Zur Weihnachtszeit bieten wir Ihnen Gelegenheit zu einem sehr besonderen Geschenk. Der Förderverein des Museums lĂ€dt zu einer Auktion von rund 60 hochwertigen Bilderrahmen aus der Schenkung von Gabriele Rauschning ein. Von antiken bis modern gebauten Rahmen mit Museumsglas ehemals geschaffen fĂŒr druckgrafische Werke von Lovis Corinth, Eduard Manet, Max Beckmann, Erich Heckel, KĂ€the Kollwitz bis Robert Rauschenberg, Gerhard Altenbourg und viele andere mehr â erlesene und sachliche fĂŒr jeden Geschmack wird etwas dabei sein. Die Erlöse kommen eins zu eins den Ankaufs-AktivitĂ€ten des Museums zu Gute.
Donnerstag, 30. November 2023, 18â19 Uhr Artist Talk mit Pia StadtbĂ€umer
Beim Artist Talk im Museum fĂŒr Neue Kunst ist diesmal die KĂŒnstlerin Pia StadtbĂ€umer zu Gast und spricht ĂŒber ihr Werk. Aktuell ist eine ihrer Serien Teil der Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ. Die Bildhauerin Pia StadtbĂ€umer bewegt sich mit ihren figurativen, polychromen Plastiken und Rauminstallationen auf der Grenze von Naturalismus zu KĂŒnstlichkeit, von Humor zu Ernsthaftigkeit, von Kitsch zu Anmut. Sie hinterfragt Wahrnehmungsmuster und bringt Bekanntes mit Neuem, Ăberraschendem zusammen. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt.
Freitag, 1. Dezember 2023, 7.15-7.45 FrĂŒhkunst â Eva Eisenlohr âSelbstbildnisâ (um 1915)
FrĂŒhaufsteher_innen aufgepasst: Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Isabel Herda stellt bei einer morgendlichen FĂŒhrung das âSelbstbildnisâ der KĂŒnstlerin Eva Eisenlohr vor. Das um 1915 entstandene GemĂ€lde ist derzeit in der SammlungspĂ€sentation des Museums fĂŒr Neue Kunst zu sehen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Donnerstag, 16. November 2023, 18â19 Uhr mit Maria SchĂŒly Buchvorstellung â Bissier und Bampi. Das Freiburger Keramikbild.
Die Kunsthistorikerin und Keramikexpertin Maria SchĂŒly stellt in ihrem neuen Buch ihre Forschungsergebnisse zu dem Freiburger Keramikbild von 1956 vor, dessen Entstehungsgeschichte sie anlĂ€sslich der Restaurierung und NeuprĂ€sentation genauer untersuchte. Wie kam es zum Auftrag der Albert-Ludwigs-UniversitĂ€t Freiburg und wie zur Zusammenarbeit der beiden KĂŒnstler? Welchen Anteil hatte Julius Bissier an der Realisierung des Bildes, von dem ein Entwurf im Museum fĂŒr Neue Kunst existiert, und welchen Richard Bampi? In welchem kulturpolitischenKontext konnte ein so ungewöhnliches Kunstwerk in Freiburg entstehen und welche Bedeutung hat es heute?Diesen Fragen geht die Autorin nach und kommt zu ĂŒberraschenden Ergebnissen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Donnerstag, 23. November 2023, 18â19 Uhr Artist Talk mit Anna SchĂŒtten
Beim Artist Talk ist diesmal Kölner KĂŒnstlerin Anna SchĂŒtten zu Gast im Museum fĂŒr Neue Kunst. Ihre Rauminstallation âo.T. (11 Bahnen, Köln)â (2020) bildet den Ausgangspunkt fĂŒr ein GesprĂ€ch ĂŒber RĂ€ume, KlĂ€nge, Bewegung oder Licht. Das Werk wurde kĂŒrzlich vom Museum fĂŒr Neue Kunst erworben und ist noch bis Sonntag, 26. November, in der SammlungspĂ€sentation des Museums zu sehen. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt.
JOUR FIXE am Donnerstag, 9. November 2023, 18â19 Uhr mit der KĂŒnstlerin Ika Huber und den Autorinnen Rose Maria Gropp und Hannah Eckstein
Im GesprĂ€ch mit der Malerin Ika Huber wird bei diesem Jour Fixe ihr neu erschienenes Buch âĂ la rechercheâ vorgestellt. Darin verdeutlicht sie die Werkgenese ihrer vor 38 Jahren in Florenz entstandenen Zeichnungen bis hin zum herausgegeben Konvolut, das als KĂŒnstlerbuch im Modoverlag erschienen ist. Dieter Weber, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Verlages, wird auch anwesend sein. Zu Gast sind ebenfalls an diesem Abend die GespĂ€chspartnerinnen Rose Maria Gropp (Publizistin, Redakteurin des Feuilleton und Ressortleiterin Kunstmarkt der FAZ) und Hannah Eckstein (seit 2/12023 Leiterin der StĂ€dtischen Galerie Sindelfingen, davor Kunstverein Friedrichshafen und Sammlung GrĂ€sslin, St. Georgen). Beide Autorinnen des Buches sprechen ĂŒber ihre AnnĂ€herungen, Beobachtungen und Gedanken zu diesem frĂŒhen Werk von Ika Huber , in dem schon alle Wurzeln fĂŒr das Nachfolgende angelegt sind. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im MuseumscafĂ© stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
SAVE THE DATE
Samstag, 11.11.2023, 15â16 Uhr Kunst:Dialoge â Köpfe
Das Museum fĂŒr Neue Kunst lĂ€dt Interessierte zum Kunst:Dialog in die Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ ein. Rund 90 GemĂ€lde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk sie mehr erfahren möchten, und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins aus. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt.
Im Haus der Grafischen Sammlung eine von Lisa Bauer-Zhao kuratierte Ausstellung in Kooperation mit dem Museum Natur und Mensch
Samstag, 04. und 11. November 2023, 15â16 Uhr FĂŒhrung â Japanische Fotografien
Bis heute prĂ€gen frĂŒhe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer FĂŒhrung durch die Ausstellung âErinnerungen schaffen: Japanische Fotografienâ, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort fĂŒr viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.
Samstag, 28. Oktober 2023, 15â16 Uhr JugendKunstGesprĂ€ch â Kunst auf Augenhöhe
Zum JugendKunstGesprĂ€ch lĂ€dt das Museum fĂŒr Neue Kunst Jugendliche zwischen 17 und 19 Jahren ein. Gemeinsam mit einer gleichaltrigen Museumsmitarbeiterin erkunden sie die Ausstellung und diskutieren ihren persönlichen Zugang zu den Werken der Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ. Die Teilnahme an der FĂŒhrung sowie der Eintritt sind fĂŒr Personen unter 27 Jahren frei. Die Teilnahmeanzahl ist begrenzt.
Donnerstag, 19. Oktober 2023, 18â19.30 Uhr DialogfĂŒhrung â Ăberschreitungen
Beim Format âĂberschreitungen. Kunst und Theologie im GesprĂ€châ stellen diesmal die Leiterin des Museums fĂŒr Neue Kunst Christine Litz und Detlef Lienau, Theologe und Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg, ihre unterschiedlichen Betrachtungsweisen einiger PortrĂ€ts der Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ vor und kommen ins GesprĂ€ch. Teilnehmende sind zur Diskussion ĂŒber Selbstinszenierung und Verschleierung des eigenen Selbst eingeladen. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt.
Sonntag, 15. und 22. Oktober 2023, 15â16 Uhr / Donnerstag, 26. Oktober 18-19 Uhr FĂŒhrung â Köpfe
Interessierte entdecken bei einer FĂŒhrung durch die Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ das menschliche Gesicht mit all seinen Facetten und Ausdrucksweisen. Rund 90 GemĂ€lde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.
Sonntag, 15. Oktober 2023, 14â16 Uhr Familiennachmittag â Masken, Fratzen und Grimassen
Von wilden Grimassen bis hin zu hinter Masken verborgenen Gesichtern: Familien mit Kindern ab 5 Jahren erkunden die Welt des PortrĂ€ts im Museum fĂŒr Neue Kunst. AnschlieĂend formen Klein und GroĂ im Atelier ausdrucksstarke Masken aus Ton. Die Teilnahme kostet fĂŒr Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.
Samstag, 14. Oktober 2023, 15â16 Uhr Kunst:Dialoge â Köpfe
Das Museum fĂŒr Neue Kunst lĂ€dt Interessierte zum Kunst:Dialog in die Ausstellung âKöpfe â maskiert, verwandeltâ ein. Rund 90 GemĂ€lde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk sie mehr erfahren möchten, und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins aus. Die Teilnahme kostet den regulĂ€ren Eintritt.
JOUR FIXE
12.10.2023, 18-19 Uhr Museum fĂŒr Neue Kunst mit Richard Schindler
Liebe Freundinnen und Freunde des Fördervereins und des Museums fĂŒr Neue Kunst, wir freuen uns sehr, Sie auf den ersten JOUR FIXE Termin am kommenden Donnerstag, den 12.10. von 18 – 19 Uhr,nach der Sommerpause hinzuweisen und Sie in das Museumscafe zu dem GesprĂ€ch und Rundgang im MNK mit dem KĂŒnstler Richard Schindler einzuladen:
JOUR FIXE am Do, 12.10.2023 18â19 Uhr GesprĂ€ch â Jour Fixe mit Richard Schindler
„Dingbilder“ das ist dar Titel, den der KĂŒnstler seinem Jour Fixe Abend im MNK gegeben hat. Und er meint es buchstĂ€blich, wenn er es sagt: Dinge sind Bilder – auch dann, so Schindlers Ausgangsthese, wenn sie nicht als Bilder geschaffen sind. Anlass der gewĂ€hlten Thematik sind Schindlers Dingbilder der KKS-Reihe, von denen einige durch AnkĂ€ufe des Fördervereins und des RegierungsprĂ€sidiums im MNK zu sehen sind Oder besser vielleicht: zu ĂŒbersehen sind. Dem ersten Anschein nach sind es einfach nur Dinge.
Bei dieser Ausgabe des Jour Fixe spricht der KĂŒnstler Richard Schindler ĂŒber seine Dingbilder der KKS-Reihe. Einige dieser Werke sind in der stĂ€ndigen Sammlung des Museums fĂŒr Neue Kunst zu sehen. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im MuseumscafĂ© stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
PREVIEW 27.09.2023, 17 Uhr und AUSTTELLUNGSERĂFFNUNG MNK 28.09.2023, 19 Uhr Köpfe â maskiert, verwandelt Museum fĂŒr Neue Kunst 29. September 2023 â 14. Februar 2024
Köpfe â maskiert, verwandelt Museum fĂŒr Neue Kunst 29. September 2023 â 14. Februar 2024
Das menschliche Gesicht: Es spiegelt die Persönlichkeit, verrĂ€t Emotionen und SeelenzustĂ€nde â manchmal gibt es auch Dinge preis, die man lieber verbergen möchte. Schminke oder Masken verfremden es, gestalten es um. In diesem Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln bewegen sich die GemĂ€lde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerklichen Objekte. Die Ausstellung zeigt ĂŒber 90 Werke vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart aus einer Privatsammlung. Alle haben eins gemeinsam: Sie sind Zeugen ihrer Zeit und zugleich zeitlos â das macht sie aktuell und berĂŒhrend.
Das Sammlerehepaar lebt in Berlin, ist aber im Schwarzwald aufgewachsen und der Heimat weiterhin sehr verbunden. Seine Begeisterung fĂŒr die traditionsreiche Elzacher Fasnet mit den berĂŒhmten hölzernen Masken ist Ausgangspunkt der Sammlung. Im Fokus stehen Werke internationaler KĂŒnstler_innen, die den menschlichen Kopf und das Gesicht erfassen, bearbeiten oder verformen.
Mit
Eva Aeppli â Horst Antes â Louis-François Aubry â Peter Blake â Eckhart Bruch â Miriam Cahn â Seni Awa Camara â Jake & Dinos Chapman â Giorgio de Chirico â Walter Dahn â Otto Dix â JirĂ Georg Dokoupil â James Ensor â Adolf Erbslöh â Jean Fautrier â Marianna Gartner â Uwe Heinrich â Leiko Ikemura â Asger Jorn â Per Kirkeby â Helmut Kubitschek â Michael Langer â Henri Fantin-Latour â Rotger Lembke â Elfriede Lohse-WĂ€chtler â Robert Longo â Orazio Marinali â Marwan â Jakob Mattner â Maryan (Pinchas Burstein) â Jonathan Meese â Jo Meichsner â Ludwig Meidner â Paula Modersohn-Becker â David Nicholson â Tom Otterness â A.R. Penck â Francis Picabia â Ferdinand Piloty â Arnulf Rainer â Dirk Rosengart â Georges Rouault â Josef Scharl â Thomas SchĂŒtte â Louis Soutter â Pia StadtbĂ€umer â Hoda Tawakol â Jean Tinguely â Rosemarie Trockel â Dimitris Tzamouranis â Jacob van Utrecht â Thomas Virnich â Pierre Alexandre Wille â Lambert Maria Wintersberger â RenĂ© Wirths â Zaccaria Zacchi
Die Kunstwerke dieser Ausstellung stammen alle aus der Sammlung von Anna und Michael Haas. Diese hat einen thematischen Schwerpunkt, den das Sammlerpaar mit dem Leitgedanken âșvom Kopf zur Maskeâč umreiĂt. Unter diesen beiden Begriffen versammeln sich kĂŒnstlerische Auseinandersetzungen mit dem menschlichen Kopf beziehungsweise Gesicht, dessen schöpferische und kreative Erfassungen, Bearbeitungen, Verformungen bis hin zur Maskierung und Masken-haftigkeit.
Ihren emotionalen Ausgangspunkt hat die Sammlung in der Elzacher Fasnet. Das in Berlin lebende Sammlerpaar ist im Schwarzwald aufgewachsen und der Heimat weiterhin sehr verbunden. Ihre Sammelleidenschaft wurde allen voran durch die weit bekannten Masken dieses Brauchtums angeregt und folglich ihr Interesse an der kĂŒnstlerischen und kreativen Auseinandersetzung mit dem menschlichen Kopf und des Gesichts geweckt.
Das zeitlich frĂŒheste in der Ausstellung gezeigte Exponat stammt aus der zweiten HĂ€lfte des 14. Jahrhunderts, das jĂŒngste aus dem Jahr 2022. Hier werden die vergangene Zeit und ihre damaligen kĂŒnstlerischen Mittel ebenso deutlich sichtbar wie zugleich ihre UnabhĂ€ngigkeit von der Zeit: Die Kunstwerke erscheinen im Hier und Jetzt aktuell und berĂŒhren uns im Heute.